Grundsätzlich lässt sich Simbabwe das das ganze Jahr über bereisen; je nach Interesse des Reisenden unterscheidet sich auch die am besten geeignete Reisezeit.
Wer vor allem Tiere beobachten möchte, sollte seine Reise in den simbabwischen Winter legen: In den Monaten Mai bis Oktober sind die Tagestemperaturen gemäßigter und erreichen in Schnitt 20°C. Aufgrund ausbleibender Regenfälle sammeln sich die Tiere konzentriert an wenigen übrig gebliebenen Wasserlöchern und man kann die Tiere besonders gut beobachten. Packen Sie auf jeden Fall warme Kleidung für die Abende und Nächte ein – hier sinkt das Thermometer nicht selten auch einmal unter den Gefrierpunkt.
Viktoriafälle: Hochwasser gibt es zwischen Februar und Juli und hat zwischen März und April seinen Höhepunkt. In dieser Zeit führt der Anstieg des Sambesi um einen Meter zu einem Anstieg der Wassermassen um fünf Meter unterhalb der Fälle, welche durch eine enge Schlucht gezwängt werden. Das aufgewirbelte Wasser bildet einen dichten Nebel und sorgt für spektakuläre Regenbögen was vor allem aus der Luft ein beeindruckendes Schauspiel ist.
Die Niedrigwasserperiode reicht von August bis Januar und der Fluss erreicht seinen niedrigsten Stand zwischen November und Anfang Dezember. In dieser Zeit entsteht sehr wenig Nebel und die Besucher können die geologische Formation und die gesamten Ausmaße der Wasserfälle bestaunen. Der Wasserstand in der Schlucht unterhalb der Fälle sinkt und der Sambesi wird seinem Ruf als eines der besten Raftingziele weltweit gerecht.
Während Niedrigwasser besucht man die Viktoriafälle am besten auf der simbabwischen Seite. Zu bestimmten Zeiten im Jahr können Aktivitäten, wie Wildwasserrafting oder der Besuch der Livingstone Insel auf Grund des Wasserstandes des Sambesi nicht durchgeführt werden.
Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen für die Einreise nach Simbabwe ein Visum. Dieses wird für EU-Bürger (außer Bulgarien) bei Einreise an den Flughäfen Victoria Falls, Bulawayo und Harare, ebenso an den Grenzübergängen für einen Aufenthalt bis 90 Tage erteilt. Es kann nach Aussage der Botschaft in Berlin (15.01.2018) nicht mehr in der dortigen Botschaft vorab eingeholt werden, sondern nur noch vor Ort. Dies wurde auch vom Auswärtigen Amt bestätigt.
Die derzeitigen Gebühren belaufen sich auf USD 30,-- (Touristenvisum, einmalige Einreise) oder USD 45,-- (Touristenvisum, zwei Einreisen). Die Visagebühren sind bar in Devisen zu entrichten (bitte passend bereit halten) oder können nun auch per Kreditkarte beglichen werden (nur Visa, Mastercard wird nicht mehr akzeptiert). Seit Ende 2014 ist für USD 50,-- in bar an den Flughäfen Victoria Falls und Harare, sowie an der Grenze bei Kazungula auch das sogenannte „KAZA Visum“ für einen Aufenthalt bis 30 Tagen erhältlich, welches die Einreise in beide Länder und auch Tagesausflüge nach Botswana erlaubt. Nach einer Übernachtung in Botswana verliert es allerdings seine Gültigkeit. Zwischendurch wurde das KAZA-Visum mangels entsprechender Visa-Marken ausgesetzt, kurzfristige Änderungen sind also jederzeit erneut möglich.
Der Reisepass muss nach Rückkehr aus Simbabwe eine Gültigkeit von mindestens 6 Monaten besitzen. Außerdem muss der Pass mindestens zwei komplett freie Seiten für Sichtvermerke aufweisen. Gleiches gilt für Kinderausweise bzw. Kinderreisepässe, die nur mit Foto gültig sind. Bei Einreise muss ein Rückflugticket vorgewiesen werden können.
Nicht EU-Bürger erkundigen sich bitte bei der jeweiligen zuständigen Auslandsvertretung.
Bei der Einreise aus einem Land, in dem Gelbfieber-Gefahr besteht, muss ein internationaler Impfpass mit einer gültigen Impfung gegen Gelbfieber vorgelegt werden. Für Reisende, die aus Deutschland über London oder Johannesburg einreisen ist diese Impfung nicht vorgeschrieben. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Die Küche in Simbabwe ist der südafrikanischen sehr ähnlich. Das landestypische Gericht in Simbabwe ist der Sadza (Maismehlbrei), der der italienischen Polenta ähnelt. Der Sadza wird meist mit Gemüse und Soße gereicht. Gegrilltes Fleisch, Gemüse und Kartoffeln sowie Reis ist Bestandteil vieler Speisen. Als Snack dient das Biltong (luftgetrocknetes Fleisch), probieren Sie in jedem Fall auch die regionalen Spezialitäten wie Zebra-, Krokodil- oder Wildfleisch. Zum Frühstück wird oft der aus Großbritannien stammende Porridge gereicht, sowie Obst, Zerealien mit Kaffee und Tee.
Getränke bestehen aus einheimischen Biersorten oder Sie probieren das selbst gebraute Chibuku (Hirse-Mais-Bier). Weinsorten werden aus dem nahen Südafrika importiert. Trinkwasser: zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen abgepacktes Trinkwasser aus dem Supermarkt.
Bitte beachten Sie, dass spezielle Mahlzeiten wie z. B. glutenfreie oder vegane Produkte in Simbabwe nur schwer erhältlich sind.
Weite Teile des Landes sind im Simbabwe zu Naturschutzgebieten erklärt worden. In vielen Nationalparks sind die „Big 5“ anzutreffen. Zum Teil stößt man in Teilen auf das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashörner. Zu den über 700 Vogelarten gehören unter anderem der bekannte Angolapitta, der Swynnertonia, der Wanderfalke und der Fischadler.
Im Osten des Landes mit seinen regenreichen Gebieten findet man häufig immergrüne Wälder. Im Süden hingegen liegt eine Zone mit Halbwüstenvegetation. Hier und im Südwesten des Landes gibt es auch viele Kaktusgewächse, Aloearten, Jacaranda und Wildblumen. Der größte Teil des Landes ist durch Savannen mit ihren kennzeichnenden Akazien-, Affenbrot- und Mohobohobo-Bäumen sowie mit Grassavanne bedeckt. Zu den vorkommenden Pflanzenarten zählen unter anderem der Brechnussbaum, die Flusslilie und die Ruhmeskrone, die auch die Nationalblume Simbabwes ist.
Die einstige Währung, der Simbabwe-Dollar, ist seit 2009 komplett vom Markt verschwunden. Seither sind der US Dollar oder der Südafrikanische Rand gängige Zahlungsmittel. Beträge werden meist auf- oder abgerundet, da es in beiden Währungen kaum Münzen gibt. Es wird empfohlen, ab 2007 gedruckte Geldnoten in kleinen Stückelungen mitzunehmen und bereits im Heimatland US Dollar zu wechseln, da dort meist der bessere Wechselkurs herrscht.
Die Versorgung mit Bargeld durch Abhebung mit internationalen Bankkarten an Bankautomaten ist fast unmöglich. Kreditkarten werden nur noch sehr selten akzeptiert, wenn überhaupt, dann zumeist Visa-Kreditkarten, Mastercard hingegen kaum noch. Reisende sollten daher Ihre Reise mit ausreichend Bargeld antreten. Auf das dadurch erhöhte Diebstahlrisiko wird ausdrücklich hingewiesen. Es ist ratsam, nach Ankunft größere Geldbeträge in Hotels etc. im Safe zu deponieren, um das Diebstahlrisiko zu minimieren.
In Unterkünften, Restaurants und von Touristen frequentierten Geschäften wurden in der Regel VISA, selten auch Master Card akzeptiert. In letzter Zeit werden Kreditkarten nur noch selten akzeptiert. Bitte versorgend Sie sich vor Reiseantritt mit ausreichend Bargeld (am besten in kleiner Stückelung).
Bei Geldmangel oder Verlust der mitgebrachten Reisemittel besteht die Möglichkeit, sich über „Western Union“ Geld aus Deutschland in kleineren Mengen überweisen zu lassen. Eine Filiale befindet sich in Harare in Nr. 12 Samora Machel Avenue. In Deutschland arbeitet „Western Union“ mit der „Reisebank“ zusammen, die auf den Bahnhöfen in allen größeren Städten zu finden ist.
Die Freigrenze für die zollfreie Einfuhr von Waren und Gütern bei der Einreise wurde nach Angaben der zuständigen Behörden Anfang 2016 auf 2000,- US-$ reduziert. Es wird empfohlen, sich vor Reiseantritt bei den simbabwischen Behörden über den aktuellen Stand zu informieren.
Die Versorgung mit Bargeld durch Abhebung mit internationalen Bankkarten an Bankautomaten ist fast unmöglich geworden.
Am 28. November 2016 hat die Zentralbank sogenannte „Bond Notes“ eingeführt. Die Bond Notes sollen den US-Dollar ergänzen, nicht ersetzen, und sind nur in Simbabwe gültiges Zahlungsmittel. Gleiches gilt für die bereits seit längerer Zeit im Umlauf befindlichen „Bond Coins“. Ob der Umtausch
von „Bond Notes" in US-Dollar im Verhältnis 1:1 tatsächlich garantiert werden kann, bleibt abzuwarten.
Die Einfuhr von Bargeld ist weiterhin in unbeschränkter Höhe möglich. Allerdings sollte die eingeführte Menge bei der Einreise unbedingt beim simbabwischen Zoll deklariert werde, damit der Restbetrag bei Ausreise wieder mitgeführt werden kann. Nach Angaben des simbabwischen Zolls beträgt die Höchstgrenze 2.000 USD.
Bei der direkten Einreise aus Europa (Direktflug!) sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei der Einreise durch ein von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertes Land (z.B. Äthiopien, Kenia oder Sambia) wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Eine Malariaprophylaxe
wird ganzjährig für gewisse Regionen empfohlen, besonders nach den Regenfällen im ersten Quartal 2017. Außerdem sollten alle Standardimpfungen gemäß dem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft bzw. aufgefrischt werden. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B und Tollwut empfohlen. Wir empfehlen eine Beratung bei Ihrem Hausarzt.
Da die medizinische Versorgung nicht mit den deutschen Standards vergleichbar ist, sollte eine gut ausgestattete Reiseapotheke mitgeführt werden. Aufgrund der oftmals fehlenden medizinischen
Voraussetzungen für eine ordentliche medizinische Behandlung am Ort wird empfohlen, vor Antritt der Reise eine hier gültige Reisekrankenversicherung abzuschließen, die einen Ambulanz-Rettungsflug mit einschließt. Medizinische Evakuierungen bietet z. B. Medical Air Rescue Services International - MARS und Emergency Medical Rescue Services – EMRES an. Im medizinischen Notfall wird der komplette Patiententransfer, inklusive Benachrichtigung aller Facharztrichtungen, nach Südafrika organisiert.
Besonders in den Sommermonaten sollten Sie aufgrund der hohen UV-Strahlung Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor sowie eine Kopfbedeckung mitführen. Denken Sie auch an einen entsprechenden Mückenschutz.
Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und insbesondere Cholera vermeiden. Einige Grundregeln: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken (Flaschenwasser). Bei Nahrungsmitteln gilt: Kochen, Schälen oder Desinfizieren. Halten Sie Fliegen von Ihrer Verpflegung fern und waschen Sie sich möglichst oft mit Seife die Hände.
Bilharziose: Vermeiden Sie in freier Wildbahn zu baden. Nicht nur leben in den meisten Seen und Flüssen Krokodile und Nilpferde, sondern besteht gerade bei stehenden Gewässern eine hohe Ansteckungsgefahr mit Bilharziose.
Bitte beachten Sie auch immer die aktuellen Hinweise des Auswärtigen Amtes.
Simbabwe ist ungefähr genau so groß wie Deutschland und die Schweiz zusammen (ca. 390 757 km2). Als Binnenland ohne Zugang zum Meer reichen die Klimazonen im Norden vom größten Fluss Afrikas – dem Sambesi – im Osten die Bergkette der Eastern Highlands, im Süden der Limpopo Fluss bis hin zum Westen, den Ausläufern der Kalahari-Wüste. Im Zentrum des Landes herrscht vorwiegend hügeliges Hochland, in dem auch die zahlreichen Flussläufe entspringen, die sich bis in den Norden des Landes und nach Botswana fließen.
In den Sommermonaten empfiehlt sich luftige und bequeme Kleidung, zusammen mit einem Regenschirm oder einer Regenjacke. Wir empfehlen das Zwiebelprinzip – also das Tragen mehrerer Kleidungsschichten übereinander, so dass Sie bei Bedarf eine Schicht an- oder ausziehen können. Ein Hut oder Cap schützt vor zu starker Sonneneinstrahlung. Zum Schutz vor Mücken empfiehlt sich lange, körperbedeckende Kleidung mit hellen Farben (während der Safari bitte keine grellen Farben und kein Weiß). Für die kühleren Abende und vor allem für die afrikanischen Wintermonate (ca. Juni bis August/September) sollte eine (Fleece-) Jacke oder Pullover und Schal/Mütze nicht fehlen. Auch Handschuhe sollten ins Gepäck. Packen Sie unbedingt festes, bequemes Schuhwerk ein. Sie sollten zusätzlich eine etwas feinere Abendgarderobe, vor allem für Hotel- oder Restaurantbesuche mit haben.
Simbabwe besitzt ein subtropisches bis tropisches Klima. Die Jahreszeiten können in zwei Perioden aufgeteilt werden. Die Jahreszeiten sind denen in Europa aufgrund der Lage auf der Südhalbkugel entgegengesetzt.
Im simbabwischen Winter (Mai bis Oktober) herrschen in Simbabwe untertags warme, fast mediterrane Temperaturen; in der Nacht ist kann es empfindlich kalt werden. Diese Jahreszeit gilt als Trockenzeit. In den Monaten Juni und Juli kann es nachts zu kalten bis frostigen Temperaturen kommen (Hochlagen). Die Temperaturen können von 7°C bis 21 ° C reichen.
Der simbabwische Sommer (November bis April) bildet die Regenzeit, in der in niedrigen Lagen zu starken sowie sehr starken Niederschlägen in höheren Lagen kommt. Die Temperaturen liegen zwischen 16 °C und 32 °C. Hinzu kommt eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Simbabwe Regionalführer Viktoriafälle und Umgebung, Ilona Hupe Verlag
Reisen in Zimbabwe, Ilona Hupe Verlag
Hwange Nationalpark: Größter Nationalpark Simbabwes im Nordwesten des Landes. Die Population der frei lebenden Elefanten im Park gehört zu einer des größten der Welt. Vielfältige Landschaft und Tierwelt, hervorragende Tierbeobachtungsmöglichkeiten.
Mana Pools Nationalpark: Gehört zum UNSECO Weltnaturerbe. Der Sambesi und seine vielen Inseln sind Heimat vieler Tiere wie zum Beispiel Büffel, Nilpferde, Krokodile, aber auch Leoparden, Geparde, Löwen, Elefanten, Zebras und vielerlei Bock- und Wildarten. Die Landschaft bietet einige individuelle und abenteuerliche Safaris.
Matobo Nationalpark: Teil des UNESCO Weltnaturerbes, traumhafte Gebirgslandschaft mit Stein- und Felsenformationen aus Granit . Die Diversität der Landschaft bietet Heimat für schwarze und weiße Nashörner, Leoparden und Geparden.
Matusadona Nationalpark/Lake Kariba: Am Rande des Kariba Stausees gelegen bietet der Park wildreiche und wasserreiche Gebiete. Hier finden sich Löwen, Nilpferde, Krokodile, Elefanten, Büffel und Wildarten.
Nyanga Nationalpark: Bietet die wohl aussichtsreichste Landschaft, da er in 1800 m Höhe liegt. Es bieten sich traumhafte Ausblicke, zahlreiche Wasserfälle und eine Vielzahl an Wildarten wie Gnus, Kudus, Zebras, Impalas und Bockarten sind im Park zu sehen.
Gonarezhou Nationalpark: Im Südosten gelegen, Teil des Great Limpopo Transfrontier Parks, zeitgrößter Park Simbabwes. Vielfältige Landschaft mit Lowveld Vegetation, Flüssen und einer Vielzahl an Tierarten. Hier sehen Sie: Löwen, Leoparden, Geparden, Giraffen, Zebras, Büffel, zahlreiche Antilopen- und Vogelarten
Der größte Teil der Bevölkerung Simbabwes besteht aus Schwarzafrikanern. Über 80 % dieser stellt die Gruppe der Shona dar, folgend von den Ndebele (15%). Der Rest ist aus Einwohnern aus Europa, Asien und aus gemischten Ethnien zusammengesetzt (2%). Simbabwe wurde 1980 von Großbritannien unabhängig. Jedes Jahr wird mit Feiern im ganzen Land daran erinnert.
Die Einführung des Dollars als Universalzahlungsmittel 2009 hat zu einer spürbaren Verbesserung der Lebensumstände im sonst autoritären Staat geführt.
Im November 2017 trat ZANU-PF-Vorsitzender Robert Mugabe nach einem Militärputsch zurück, neuer Regierungschef ist seitdem Emmerson Mnangagwa.
Simbabwe ist ein in größten Teilen sicheres Reiseland. Aufgrund der schwierigen politischen sowie wirtschaftlichen Lage ist die Kriminalitätsrate in einigen Landes- und Stadtteilen erhöht. Im Innenstadtbereich von Harare und Bulawayo hat die Zahl der Taschendiebstähle zugenommen. Ausländer sollten die unmittelbare Umgebung von Demonstrationen sofort verlassen und nicht fotografieren. Auch dürfen Ausländer ohne staatliche Akkreditierung nicht über die aktuellen Entwicklungen im Land berichten. Das schließt auch jegliches Sammeln von Informationen, Gespräche mit der Bevölkerung oder Schnappschussfotografien mit der Handykamera ein, da dies als illegale journalistische Tätigkeit ausgelegt werden kann.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes zu beachten.
Bei Ausfuhr einer größeren Menge an Kunsthandwerk und Shona-Skulpturen, die zum Verkauf bestimmt sind, muss eine Genehmigung der Zollbehörde vorgelegt werden. Die Vorschriften können sich ständig ändern, daher empfiehlt es sich, direkt beim Zoll in Harare nachzufragen.
Die Amtssprache in Simbabwe ist Englisch. Neben den Sprachen Shona, Ndebele und Fanalago gelten auch die Bantu-Sprachen Cishona und Isindebele als Umgangssprachen.
Die Stromspannung beträgt 220 Volt. Steckdosen sind flach oder rund und dreipolig; sie haben ein anderes Format zu den deutschen Steckern und ein Adapter ist notwendig. Viele Unterkünfte stellen ihren Gästen einen Adapter kostenfrei zur Verfügung. Stellen Sie sich darauf ein, dass es in Simbabwe häufig Stromausfälle gibt und auch in den Lodges/Camps keine 24h-Stomversorgung gegeben ist.
Vorwahl für Deutschland ist die 0049.
Der Mobilfunk Empfang ist nur in größeren Städten und an den Viktoriafällen gewährleistet. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Mobilfunkanbieter nach den aktuellen Roamingverträgen.
Gespräche ins Ausland können von Hotels oder von öffentlichen Telefonzellen geführt werden. (blau=Münztelefon, grün = Kartentelefon) geführt werden. Bzw. empfehlen wir den Kauf einer SIM Karte eines nationalen Mobilfunkanbieters. Telefonkarten können in Tankstellen und Geschäften gekauft werden.
Es besteht außerdem die Möglichkeit, sich eine SIM-Karte der einheimischen Anbieter wie Net One Cellular, Telcel Zimbabwe oder Econet zu kaufen, um preisgünstig zu telefonieren.
Viele Unterkünfte bieten den Gästen Internetverbindungen an.
Polizei: 995,
Unfallrettung: 994
Feuerwehr: 993
Deutsche Botschaft in Simbabwe
30 Ceres Road, Avondale, Harare, Simbabwe
Tel.: +263-(0) 4-308655 oder 56
Österreichische Botschaft Simbabwe (seit 2012 ist die Botschaft in Südafrika zuständig)
97 Justice Mahomed (früher Charles) Street, Brooklyn, Pretoria 0181
Tel.: +27 0 (12) 45 29155
Email: pretoria-ob(at)bmeia.gv.at
Schweizer Botschaft in Simbabwe
9 Lanark Road, Belgravia, Harare
Tel.: +263 (0) 4 703 997 oder 998 oder +263 (0) 4 703 827
Fax: + +263 4 794 925
Während der mitteleuropäischen Sommerzeit gibt es keine Zeitverschiebung. Während der Winterzeit ist Simbabwe um eine Stunde voraus (MEZ + 1 Stunde).
Africa Royal Tours ist bemüht, diese Informationen möglichst korrekt, vollständig und aktuell für Sie zusammenzustellen. Für die Richtigkeit können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Tagesaktuelle Informationen finden auf der Homepage des Auswärtigen Amtes: www.auswaertiges-amt.de. Hilfreich ist auch die Website des Zolls: www.zoll.de. Im Bezug auf gesundheitliche Fragen, wenden Sie sich bitte an einen Reisemediziner. Bei Fragen rund um Ihr Visum ist Ihnen gern unsere hauseigene Visa-Abteilung behilflich.
Montag - Freitag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Für eine Beratung vor Ort vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin.