Simbabwe ist ein interessantes und vor allem unentdecktes Safariziel. Neben historischen Highlights und abwechslungsreichen Landschaften zeichnet sich Simbabwe vor allem durch seine tierreichen Nationalparks Matopos und Hwange aus. Der krönende Abschluss ist der Besuch der majestätischen Viktoriafälle, die Sie sicherlich verzaubern werden. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungstour und lernen Sie ein ursprüngliches Land und das echte Afrika kennen.
9 Tage
Harare - Masvingo - Bulawayo - Matopos Nationalpark - Bulawayo - Hwange Nationalpark- Viktoriafälle
Ihre einzigartige Reise nach Simbabwe beginnt mit der Ankunft am internationalen Flughafen von Harare. Dort heißt Sie ein Vertreter von Africa Royal Tours herzlich willkommen und bringt Sie zu Ihrer Unterkunft für die folgende Nacht: die Armadale Lodge. Entspannen Sie sich von dem Flug und machen Sie sich ein wenig frisch. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Ursprünglich wurde die Lodge als Bauernhaus inmitten eines großen Landschaftsgartens gebaut. Heute liegt sie in einem ruhigen Vorort von Harare. Die wunderschönen Gartenanlagen besitzen einen unglaublichen Charme. Für seine Gäste bietet die Armadale Lodge neun elegant eingerichtete Suiten, die jeweils entweder über eine private Veranda oder einen privaten Garten verfügen. Bei einem (optionalen) Ausflug entdecken Sie die nur 15 Minuten entfernte „Sunshine City“ mit seinen von Bäumen gesäumten Straßen und Sehenswürdigkeiten. Mit der National Gallery of Zimbabwe, dem Mbare Nusika Markt und den vielen Stadtparks bietet Harare ein Sammelsurium an Attraktionen. Übernachtung in der Armadale Lodge.
Der heutige Tag führt Sie nach Masvingo – bis 1982 auch bekannt als Fort Victoria. Masvingo ist ein nettes Städtchen und die Hauptstadt der Provinz Masvingo. Während der rund dreieinhalbstündigen Fahrt bekommen Sie schon mal einen Eindruck von der üppigen Savannenlandschaft sowie von der reichen Tier- und Pflanzenwelt. Am Nachmittag erreichen Sie Ihre Lodge at the Ancient City. Mit seiner einzigartigen Reetdach- und Steinarchitektur erinnert sie an afrikanische Königspaläste aus alter Zeit und strahlt die Pracht des geheimnisvollen Great Zimbabwe Denkmals aus – die Atmosphäre stimmt Sie schon mal auf die Besichtigung der Great Ruins morgen ein. Bei der Architektur der auf einem Granitfelsvorsprung erbauten Lodge wurden vorhandene Felsbrocken perfekt in den umliegenden Wald eingebunden. Die geräumigen Chalets sind mit großzügigen Bädern ausgestattet; große, schwere Holztüren erinnern an alte Palasteingänge. Der Hauptbereich der Lodge liegt etwas höher – hier gibt es eine Lounge, einen Essbereich und eine Bar. Von den vielzähligen Aussichtsplattformen und sogar vom Swimmingpool aus haben Sie einen unvergesslichen Blick in die unberührte Wildnis Simbabwes. Bei einer von der Lodge organisierten Pirschfahrt oder Fußsafari können Sie den nahegelegenen Mutirikwi-See erkunden. Übernachtung in der Lodge at the Ancient City.
Begeben Sie sich heute auf eine Tour durch die Great Zimbabwe Ruins. Die Ruinen sind in drei Gruppen unterteilt: in den Hügel-Komplex, den Tal-Komplex und in das Große Gehege. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe wurde erst im Jahre 1871 entdeckt und gilt als eines der bedeutendsten Monumente Afrikas. Von hier führt Sie Ihre Reise weiter nach Bulawayo, der zweitgrößten Stadt Simbabwes nach Harare und bekannt als „die Stadt der rauchenden Feuer“. In Bulawayo besteht der Großteil der Bevölkerung aus der ethnischen Gruppe des Ndebele Stammes. Auf der Fahrt nach Bulawayo legen Sie eine Pause ein, um Ihr Mittagessen in Form eines Lunchpaketes zu verspeisen. Nach einem aufregenden Tag kommen Sie in der Banff Lodge an, die nur zehn Minuten vom Zentrum Bulawayos entfernt liegt. Die familiengeführte Lodge liegt in ruhiger Lage, ist von einem üppigen Garten umgeben und garantiert somit einen entspannten Aufenthalt. Übernachtung in der Banff Lodge.
Sie haben den ganzen Tag zu Ihrer freien Verfügung. Entspannen Sie in Ihrem Hotel, erkunden Sie die Stadt oder wählen Sie aus einer der zahlreichen Hotelaktivitäten und verbringen Sie Ihren Tag in der näheren Umgebung. Wir empfehlen einen ganztägigen Besuch des Matopos Nationalparks, wo Sie San-Felsmalereien und Cecil John Rhodes' Grab sehen können. Cecil Rhodes war Namensgeber des ursprünglich als Rhodesien bezeichneten Simbabwes. Matopos gehört seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eines der wichtigsten Naturschutzgebiete in Simbabwe. Der Nationalpark bildet den Kern des Matobo oder Matopos Hills; deren Gebiete durch Granitfelsen und bewaldete Täler gekennzeichnet sind. Die Hügel wurden vor über zwei Milliarden Jahren geformt, als Granit von den Tiefen der Erde an die Oberfläche gedrückt wurde. Die sogenannten zerbrochenen „Kopjes“ (Felsbrocken) wurden zusammen mit Steinformationen im Vegetationsdickicht verstreut. Erleben Sie einen faszinierenden Reichtum an Farben und Formen, die für die Einheimischen eine große Bedeutung besitzen. Neben seiner wunderschönen Natur ist der Matopos Nationalpark für seine vielen wilden Tiere bekannt, darunter Nashörner, Zebras, Giraffen, Gnus und Leoparden. Übernachtung in der Banff Lodge.
Nach dem Frühstück (je nach Öffnungszeiten und optional) besuchen Sie das Nationalmuseum von Bulawayo. Auf die Kultur folgt die Natur: Ihre Reise führt Sie anschließend Richtung Norden in den Hwange Nationalpark, dem größten Nationalpark Simbabwes, mit vielen wilden Tieren. Der Park liegt im Westen, zwischen Bulawayo und den Viktoriafällen, wurde im Jahre 1928 gegründet und ist landschaftlich sehr abwechslungsreich. Schon am Nachmittag unternehmen Sie eine Pirschfahrt in den Park. Die Chancen, um die „Big 5“ und auch die selteneren Tiere wie die Falbkatzen, Weißschwanz-Mangusten und Löffelhunde zu erspähen, sind groß. Vor allem an den Wasserlöchern sollten Sie Büffel, Elefantenherden, Krokodile und Nilpferde vor die Linse bekommen. In der Nähe Ihrer Unterkunft, der Ivory Safari Lodge, liegt eines der beliebtesten Trinklöcher; da die Lodge auf Stelzen in den Kronen der Bäume gebaut ist, kann man von den Plattformen aus wunderbar die Tierherden beobachten und den Ausblick in die Umgebung genießen. Übernachtung in der Ivory Safari Lodge.
Das „Wild der Savanne“, wie Impalas, Kudus, Elan-Antilopen, Buschböcke und Wasserböcke, zeigen sich im Hwange Nationalpark häufig in Herden. Der Park ist auch bekannt für seine erstaunlichen Raubtiervorkommen – zu den Fleischfressern zählen Löwen, Leoparden, Geparden, Wildhunde, Hyänen und Raubvögel. Auch große Herden von Elefanten und Büffeln lassen sich gut beobachten, teilweise sogar in Gruppen mit weit über 200 Tieren! Da es hier so viel zu sehen gibt, verbringen Sie den ganzen Tag im Hwange Nationalpark. Ivory ist eine familienfreundliche Lodge; maximal 18 Gäste sind hier zur selben Zeit untergebracht. Der Bau auf Stelzen hat mehrere Vorteile: zum einen können Sie so die Tiere besser beobachten – und sind gleichzeitig besser vor ihnen geschützt. Aber auch die Temperatur spielt eine Rolle: Der erhöhte Bau sorgt für Kühlung in den heißen sowie für eine bessere Wärmewirkung in den kalten Monaten. Jedes Zimmer liegt zwischen einem und fünf Metern über dem Boden und bietet einen einzigartigen Blick auf die Wasserlöcher. Im Bett zu liegen und in Augenhöhe zu den Elefanten schauen – einfach unvergesslich. Zu jeder Einheit gehört eine Terrasse mit Sitzgelegenheiten. So können Sie in völliger Privatsphäre die Sonnenuntergänge genießen. Übernachtung in der Ivory Safari Lodge.
Der Morgen beginnt mit einer morgendlichen Pirschfahrt; dann geht es direkt weiter zu den Viktoriafällen. Diese liegen am Sambesi-Fluss an den Grenzen zwischen Sambia und Simbabwe und zählen zweifellos zu den eindrucksvollsten Naturwundern der Erde. Einst entdeckte der britische Naturforscher Stanley Livingstone die Fälle und benannte Sie zu Ehren der Königin Großbritanniens – Queen Viktoria. Schon von Weitem können Sie die bis zu 25 Meter in die Höhe aufsteigende Gischt sehen. Aufgrund des ständigen „Wasserrauches“ nennen die Einheimischen die Fälle auch „Donnernder Rauch“ („Mosi-oa-Tunya“). Der gleichnamige angrenzende Nationalpark befindet sich auf der sambischen Seite der Viktoriafälle und erstreckt sich auf einer Länge von ca. zwölf Kilometern. In Ihrer Lodge in Victoria Falls angekommen, können Sie zunächst die Annehmlichkeiten Ihrer Ilala Lodgee genießen. Übernachtung in der Ilala Lodge.
Heute unternehmen Sie eine Tour zu den Victoria Falls auf der Landseite von Simbabwe. Gönnen Sie sich viel Zeit, um die Ausmaße der riesigen Wasserfälle auf sich wirken zu lassen. Zurück in Ihrer Lodge können Sie sich einfach nur entspannen oder Sie buchen eine der vielen fakultativen Ausflugsmöglichkeiten. Übernachtung in der Ilala Lodge.
Heute heißt es leider Abschied nehmen von den vergangenen, ereignisreichen Tagen in Simbabwe. Nach dem Check-out endet Ihre Rundreise mit dem Transfer zum Victoria-Falls-Flughafen. Wenn Sie noch nicht genug haben wie wäre es z.b. mit einer Verlängerung in Botswana? Gerne arbeiten wir Ihnen ein Verlängerungsprogramm aus.
Aus Ihren Träumen und unserer Leidenschaft werden Ihre Reise und Ihr Preis. Bitte kontaktieren Sie uns für Ihr maßgeschneidertes Angebot.
Der Reisebeginn ist täglich möglich. Sie reisen individuell mit Ihrem persönlichen Reiseleiter. Ein Anschluss an eine Gruppe ist nicht möglich.
Montag - Freitag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Für eine Beratung vor Ort vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin.