Grundsätzlich lässt sich Tansania das ganze Jahr über bereisen, die große Regenzeit dauert etwa von März bis Mai, die kleine Regenzeit von Oktober/November bis Dezember. Hierbei gilt jedoch: Die Natur hat ihren eigenen Rhythmus und folgt keinem strikten Zeitplan, daher sind saisonale Abweichungen immer möglich. Dies gilt auch für die sogenannte „Great Migration“ – der jährlichen Gnuwanderung zwischen Tansania und Kenia. Je nach Zeitpunkt und Menge des Niederschlages richten sich auch die Gnus auf nach den lokalen Gegebenheiten. Die Route bleibt im Großen und Ganzen bestehen – der genaue Zeitplan weicht jedoch von Jahr zu Jahr immer wieder ab.
Je nach Interesse des Reisenden unterscheidet sich jedoch die am besten geeignete Reisezeit.
Will man vor allem die Migration in der Serengeti beobachten, sollte man in der Zeit von Dezember bis März oder Juni bis August/September reisen. Je nach Monat befindet sich die „Great Migration“ dann in verschiedenen Regionen der Serengeti.
Für die lokale Migration Im Tarangire Nationalpark (nicht zu verwechseln mit der „Great Migration“) empfiehlt sich ein Besuch in den Monaten von Juni bis Oktober.
EU-Bürger benötigen für einen Urlaubsaufenthalt in Tansania ein Visum.
Es sollte vor der Einreise bei der
Botschaft der Vereinigten Republik Tansania
Eschenallee 11 14050 Berlin-Charlottenburg
Tel.: +49 30 3030800
Fax: +49 30 30308020
E-Mail: info@tanzania-gov.de
beantragt werden. Das Visum kann auch bei der Einreise nach Tansania auf den internationalen Flughäfen des Landes, dem Seehafen Sansibar oder den großen Grenzübergängen erteilt werden. Hierbei kann es jedoch zu längeren Wartezeiten kommen, weshalb wir die Einholung des Visums im Vorfeld empfehlen. Die Gebühr hierfür beträgt zurzeit 50 US-Dollar oder 50 Euro und muss in einer der beiden Währungen entrichtet werden. In den letzten Monaten wurden jedoch vereinzelt Euroscheine nicht mehr akzeptiert. Bitte darauf achten, dass Dollarnoten vor Ort nur ab Prägedatum 2006, besser 2010 angenommen werden. Bitte halten Sie das Bargeld für das Visum möglichst passend bereit, da z. B. Geldautomaten nicht oder erst nach der Pass- und Zollkontrolle vorhanden sind. Sowohl bei der Ein- als auch bei der Ausreise werden die Fingerabdrücke gescannt.
Der Reisepass muss nach Reiserückkehr eine Gültigkeit von mindestens 6 Monaten besitzen. Seit Mitte Januar 2008 wird bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet verstärkt der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung kontrolliert. Bei der direkten Einreise aus Deutschland und Europa auf das Festland bzw. nach Sansibar und Aufenthalt im Transit (wichtig: Flughafen wird nicht verlassen) in einem Gelbfiebergebiet weniger als 12 Stunden sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (z.B. Nachbarländer) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung ab dem vollendeten 1. Lebensjahr für das Festland und Sansibar erforderlich.
Bei der Einreise nach Sansibar (entweder direkt oder vom Festland kommend) gilt:
Alle Reisenden aus Deutschland und Europa, die direkt nach Sansibar reisen (ohne vorherigen Aufenthalt in einem Gelbfiebergebiet), sich weniger als 12 Stunden im Transit in einem Gelbfiebergebiet aufhalten oder über den Flughafen oder Hafen vom Festland Tansania aus einreisen, benötigen keinen Nachweis einer Gelbfieberimpfung. Rückmeldungen von Reisenden bestätigen dies. Aus Sicht des Auswärtigen Amtes kann daher auf die Impfung bei Vorliegen der o.g. Voraussetzungen verzichtet werden. Im Zweifel sollten die Hinweise des sansibarischen Gesundheitsministeriums und die Stellungnahme der Botschaft Tansanias in Berlin mitgeführt werden. Sie finden diese anbei.
Wir bitten Sie, sich bei weiteren Fragen oder Unklarheiten an das Tropeninstitut oder an die Botschaft direkt zu wenden.
Reisende auf das Festland Tansanias aus Nicht-Endemiegebieten (z.B. Europa) benötigen offiziell auch keine Gelbfieberimpfung, wenn sie in einem Gelbfiebergebiet den Flughafen beim Zwischenstopp nicht verlassen oder weniger als 12 Stunden in diesem Flughafen auf ihren Anschlussflug warten. Ein Transit z.B. in Addis Abeba oder Nairobi von unter 12 Stunden erfordert offiziell keinen Gelbfieberimpfnachweis. Dennoch haben wir in letzter Zeit Kundenberichte erhalten, nach denen dennoch der Impfnachweis gefordert wurde, zum Beispiel bei Flügen mit Ethiopian über Addis Abeba.
Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. Zudem müssen die Reisedokumente vor Einreise noch über mindestens zwei freie Seiten für Sichtvermerke verfügen. Nicht EU-Bürger müssen bei der zuständigen Botschaft oder im Konsulat ein Visum beantragen. Die Einreise mit dem Personalausweis ist nicht möglich.
Die Küche Tansanias ist von den einheimischen Spezialitäten wie Mtori (gekochtes Fleisch mit Bananen), Mchicha (Gemüseeintopf), Ugali (Maismehl-Polenta, das zu Fleisch und Eintöpfen gegessen wird) sowie Chips Mayai (Eierkuchen mit Kartoffeln) geprägt. In den Lodges und Camps wird hauptsächlich internationale Küche angeboten, oftmals mit südafrikanischen Gewürzen oder Gemüsesorten. Im Landesinneren ist die Küche eher fleischlastig, an der Küste werden Fisch und Krustentiere serviert. Da Sansibar vom Islam geprägt ist, gibt es dort statt Schweinefleisch eher Huhn und Rind.
Genießen Sie außerdem die lokale Spezialität Chai Maziwa, ein Tee mit Milch, der mit der viel Zucker gereicht wird. Zudem sollten Sie eines der einheimischen Biere probieren wie Kilimajaro, Serengeti, Safari oder Bananenbier. Konyagi, ein ginartiges Getränk wird gerne nach dem Essen gereicht.
Typische Obstsorten sind neben Ananas, Mango und Bananen die Jackfruit und Papaya. Was für uns Mitteleuropäer die Kartoffel ist, ist für den Ostafrikaner die Maniok-Wurzel.
Tansanias Tierwelt wird zu den artenreichsten in Afrika gezählt. Die Serengeti bietet Lebensraum für vielerlei Wildtiere und ist ideal für Beobachtungen und Safaris. Hinzu kommen die vielen weiteren Nationalparks und Schutzgebiete, allen voran der Ngorongoro Krater, der als Weltnaturerbe ausgezeichnet ist. Hier ist aufgrund der relativ ‚kleinen‘ Fläche eine Konzentration an wilden Tieren gegeben. Liebhaber der Unterwasserwelt kommen auf den Inseln Pemba, Sansibar und Mafia auf Ihre Kosten, hier erwarten Sie klares Wasser und farbenprächtige Korallenriffe sowie Meerestiere.
Die Vegetation Tansanias reicht von der trockenen Wüste über regenreiche Gebiete bis hin zum ewigen Eis der Kilimandscharo-Gletscher. Im größten Teil des Landes gibt es vorherrschend Trocken- und Feuchtsavannengebiete, in denen eine Vielzahl von Baumarten wie die bekannten Schirmakazien oder der Baobab Baum zu finden sind. Der Rest des Landes wird von Küsten- und Sumpfflächen sowie Halbwüsten bedeckt.
Denken Sie an ausreichend Speicherplatz und Ersatzakkus. Kamerazubehör gibt es in vielen Geschäften zu kaufen, ist aber meistens teurer als in Europa. Für perfekte Aufnahmen empfehlen wir Ihnen eine lichtempfindliche Kamera und ein Stativ.
Ein gutes Fernglas ist für Safaris und Tierbeobachtungen unentbehrlich.
Fotos von Einheimischen zu machen ist normalerweise kein Problem. Bedenken Sie jedoch, dass Sie als Gast Tansania bereisen und jeder Einwohner Ihnen immer mit Respekt begegnet. Insofern sollte man im Gegenzug die Einheimischen gleichermaßen respektvoll behandeln und um Erlaubnis fragen, bevor man den Auslöser drückt. Als Dank für das Foto wird häufig ein kleines Honorar erwartet.
Zurückhaltung ist in öffentlichen und staatlichen Gebäuden (z. B. Flughafen, Polizei, militärische Einrichtungen) geboten. Hier ist das Fotografieren oft untersagt.
Zahlungsmittel ist der tansanische Shilling.
Vor der Reise man Geld in US-Dollar tauschen und dabei darauf achten, dass die Scheine nach 2006, besser noch nach 2008 gedruckt wurden (wegen Fälschungen). Es empfiehlt sich Scheine in allen Stückelungen mitnehmen – Wechselgeld ist selten vorhanden. Der US Dollar ist ein weit verbreitetes Zahlungsmittel und wird auch gerne als Trinkgeld angenommen.
An den Flughäfen, Banken und in Wechselstuben (Forex-Büros) lässt sich vor Ort Geld in Landeswährung umtauschen. Die größeren Hotels bieten darüber hinaus Geldwechsel an. Größere Banknoten nur gegen Vorlage eines Reisepasses. Reisechecks werden fast nirgendwo mehr angenommen. In Wechselstuben wird man immer einen besseren Kurs erhalten als in Banken. In größeren Städten kann man per Kreditkarte Geld bei den Banken abheben, und in besseren Hotels werden Kreditkarten (am meisten Visa und Mastercard) als Zahlungsmittel akzeptiert.
In Ostafrika gelegen grenzt Tansania im Norden an Uganda und Kenia, im Süden an Mosambik, Malawi und Sambia, im Westen an die Demokratische Republik Kongo, Burundi und Ruanda.
Mit einer Fläche (ca. 945.087 km²) ist Tansania fast drei Mal so groß wie Deutschland.
Im Norden beginnt die an Kenia angrenzende Masai Savanne, die im Osten in die Küstenebene übergeht. Daran schließt sich das Hochplateau das bis weit in den Süden des Landes reicht. Besonderes Highlight ist der höchste Berg Afrikas, der Kilimandscharo mit 5.895 m im Norden des Landes. Durch tektonische Plattenverschiebungen verläuft durch das gesamte Land der Ostafrikanische Graben. Zudem sind viele Krater und Vulkane wie der Ngorongoro Krater oder der Rungwe entstanden, die eine einzigartige Vegetation bieten.
Bei der direkten Einreise aus Europa (Direktflug!) sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei der Einreise durch ein von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertes Land (z.B. Äthiopien, Kenia oder Sambia) wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Siehe auch Hinweise unter dem Punkt „Einreisebestimmungen“.
Eine Malariaprophylaxe wird für das gesamte Festland einschließlich der Nationalparks empfohlen. In den letzten großen Regenzeiten 2013 und 2014 und seit Mitte Mai 2017 kam es zu einem deutlichen Anstieg der Malariafälle in Daressalam. Regenfälle und Überschwemmungen in der Region Arusha und in der Küstenregion können zu einer Zunahme der Mückenpopulation führen.
Außerdem sollten alle Standardimpfungen gemäß dem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft bzw. aufgefrischt werden. Wir empfehlen eine Beratung bei Ihrem Hausarzt.
Nach dem Auftreten von Cholera in Flüchtlingseinrichtungen der Region Kigoma, Anfang 2015 ist inzwischen eine Ausbreitung über weite Teile des Landes zu verzeichnen. Betroffen sind auch Daressalam (insbesondere Slums), Arusha und Sansibar. Es ist ausschließlich die einheimische Bevölkerung betroffen. Ausbruchkontrollmaßnahmen sind eingeleitet, allerdings ist ein Ende des Ausbruchs und die weitere Entwicklung derzeit nicht absehbar. Bei Einhaltung der empfohlenen Hygienemaßnahmen (s. u.), besteht für Touristen weiterhin kein oder ein nur äußerst geringes Risiko.
Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden klinischen Verlauf. (Vgl. auch Merkblatt des Auswärtigen Amts www.diplo.de/reisemedizin).
Eine Cholera-Schluckimpfung steht grundsätzlich zur Verfügung. Sie erfordert eine zweimalige Gabe mit einem mindestens zweiwöchigen Vorlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist in der Regel aber auch in der momentanen Situation nur bei besonderen Expositionen (z.B. Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten) gegeben. Im Zweifel wird eine individuelle Beratung durch einen Tropen- oder Reisemediziner dazu empfohlen.
Besonders in den Sommermonaten sollten Sie aufgrund der hohen UV-Strahlung Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor sowie eine Kopfbedeckung mitführen. Denken Sie auch an einen entsprechenden Mückenschutz. Bitte beachten Sie grundsätzlich die aktuellen Hinweise des Auswärtigen Amtes.
Besonders in den Sommermonaten sollten Sie aufgrund der hohen UV-Strahlung Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor sowie eine Kopfbedeckung mitführen. Denken Sie auch an einen entsprechenden Mückenschutz. Bitte beachten Sie grundsätzlich die aktuellen Hinweise des Auswärtigen Amtes.
In den Sommermonaten empfiehlt sich luftige und bequeme Kleidung. Zu kurze Hosen oder Röcke sowie schulterfreie Oberbekleidung sollten vermieden werden. Auf Sansibar, vor allem in Stonetown, sollte man aus Respekt gegenüber der Bevölkerung und der Religion, in der Öffentlichkeit auf bedeckte Knie und Schultern achten. Zum Schutz vor Mücken empfiehlt sich lange Kleidung in hellen Farben. Für die kühleren Abende und vor allem für die Wintermonate und die höheren Lagen sollte eine Jacke oder Pullover nicht fehlen.
Die Temperaturen liegen das ganze Jahr um 25-30°C. Im Hochland erwarten Sie tagsüber ähnliche Temperaturen, nachts kühlt es spürbar ab. An der Küste herrsch tropisches Klima, mit einer hohen Luftfeuchtigkeit, tagsüber können bis zu 36°C erreicht werden, nachts kühlt es nur geringfügig ab. Im tansanischen Frühling (Oktober bis Dezember) kann es immer wieder zu kurzen Regenfällen kommen, die Hauptregenzeit liegt im Herbst (März bis Mai), hier kommt es zu starken Regenfällen.
Arusha Nationalpark: Bewaldeter Nationalpark mit Berg- und Seenlandschaften, mit dem Mount Meru (4.556 m). Beheimatet sind hier Hyänen, Leoparden, Giraffen, Zebras, Dik Dik und zahlreiche Vogelarten.
Gombe Stream Nationalpark: Kleinster Nationalpark Tansanias, an den Ufern des Tangayika Sees gelegen und nur per Schiff zu erreichen. In den Bergketten der Gombe Mountains leben viele Säugetiere und Affen. Die an den Flussufern wachsenden Regenwälder beheimaten eine Vielzahl von Vogelarten, Schimpansen und weitere Wildtiere.
Katavi Nationalpark: Im Westen des Landes, in der Nähe des Katavi Sees, des Katuma Flusses und des Chada Sees mit ihren riesigen Ebenen gelegen. Die Wasserquellen sind Überlebensgrundlage von Büffeln, Elefanten, Flusspferden, Löwen, Impalas und Giraffen.
Lake Manyara Nationalpark: Am Great Rift Valley, Heimat der kletternden Löwen, Nilpferde und Büffel. An den Ufern des Manyara Sees finden sich viele Vogelarten wie u.a. Pelikane und Flamingos.
Mount Kilimanjaro Nationalpark: Einer der Seven Summits, mit 5.895 m Höhe, der höchste Berg Afrikas und ein anspruchsvoller Berg, der in Etappenzielen mit einem Team von Bergführern und Koch bestiegen wird. Es gibt sechs verschiedene Routen, die von einfachen Naturwegen bis hin zu schweren, hochalpinen Steigen reichen.
Saadani Nationalpark: Der einzige See Tansanias, der an die Küste grenzt. Einmalige Küsten-, Seen- und Buschlandschaft. Durch die unterschiedlichen Landschaftsformen finden sich hier Meeres- und Savannentiere, wie z.B. Schildkröten, Nilpferde, Krokodile, Elefanten, Affen, Zebras, Antilopen, Kudus, Antilopenarten und Warzenschweine.
Serengeti Nationalpark: Der größte Schatz Tansanias, der eine riesige Anzahl an Tierarten verzeichnet. Neben Grasebenen und Savannen mit ihren markanten Akazienbäumen bis hin zu bewaldeten Hügellandschaften, durchzogen von immer wieder auftauchenden Seen, Sümpfen und Flüssen. Hier können Sie die jährlich Migration von Millionen von Gnus, Zebras und Gazellen zwischen Dezember und März (Süd-Serengeti) sowie zwischen August bis Oktober (Nord-Serengeti) erleben.
Tarangire Nationalpark: Beeindruckende Savannenlandschaft mit Affenbrotbäumen. Von Juni bis Oktober Migration von Elefanten, Giraffen und Antilopen. Ebenfalls Heimisch sind Leoparden und Nashörner.
Udzungwa Mountain Nationalpark: Bergkette im Osten Tansanias, die vor allem verschiedene Affenarten und eine Vielzahl an Insekten, Amphibien und über 400 Vogelarten beheimatet. Äußerst seltene Tiere wie das Graugesichtige Rüsselhündchen, der Zwerggalago und einige seltene Affenarten sind hier zu Hause.
Die Regierung Tansanias erwägt in regelmäßigen Abständen eine Anpassung der Parkgebühren. Diese Anpassung kann auch sehr kurzfristig erfolgen.
Kitulo Plateau Nationalpark: In den Bergregionen von Kipengere , Poroto und Livingstone in ca. 2.600 m Höhe. Bekannt für seine Blumenvorkommen sowie wilde Bergtiere wie Böcke, Vogelarten und Insekten.
Mahale Mountain Nationalpark: Dieser Park beheimatet einige wenige Schimpansen, die dort wild in Freiheit leben. Der traumhafte Tanganyika See mit schöner Uferlandschaft bildet zu den im Hintergrund pompös aufragenden Mahale Mountains eine traumhafte Kulisse. Im Tiefland dem Miombo Buschgebiet, gibt es Büffel, Antilopen, Zebras, Wildhunde und sogar Löwen.
Mikumi Nationalpark: Formt die Nordspitze des Selous Nationalparks. Hier finden sich die Big Five der Tierwelt und viele weitere verschiedene Wildtierarten, die sich vor allem wegen den Mkata Flutebenen dort sehr wohl fühlen.
Mkomazi Nationalpark: Zwischen dem Kilimandscharo und der Grenze Kenias, beheimatet der Park seltene schwarze Nashörner, Oryx Antilopen, Spiral- und Gerenuk Gazellen sowie Wildhunde, Giraffen, Zebras, Büffel, Elefanten, Elen- und Kuhantilopen. Vorherrschende Landschaft ist die hügelreiche Trockensavanne.
Ruaha Nationalpark: Bekannt für seine halbtrockene Vegetation mit Baobab Bäumen und der hohen Konzentration an Elefanten. Ebenso leben hier die gefährdeten Wildhunde sowie Leoparden, Löffelhunde, Schakale, Schimpansen, Giraffen, Zebras, Elenantilopen, Kudus und Impalas. An den Wasserläufen des Great Ruaha und des Mzombe Flusses sind Krokodile, Amphibien und Reptilien zu Hause.
Rubondo Island Nationalpark: Wichtige Brutstätte für viele Vogelarten im Südwesten des Viktoria Sees.
Ehemals Tanganyika genannt, wurde nach deutscher und englischer Kolonialbesetzung 1961 die Unabhängigkeit erklärt und der Staat Tansania, wie er heute bekannt ist, gegründet. 1964 verband sich das Festlandgebiet Tanganyika mit Sansibar (Inseln Pemba und Unguja) zu dem heutigen Tansania.
Die Bevölkerung setzt sich aus dem Volk der Bantu zusammen, die sich in viele kleine Stämme unterteilen. Die größten Gruppen sind die Sukuma (12%), die Nyamwezi (9%), die Hehet und Bena (8%), die Haya (7%), die Swahili (6%), die Changga (6%) und die Masai (3%). Daneben leben in Tansania auch Europäer, Araber, Pakistaner und Inder sowie Flüchtlinge aus Burundi und der Demokratischen Republik Kongo.
Tansania ist eine Präsidialrepublik, mit einer weitgehenden Autonomie Sansibars.
Mitte des Jahres 2015 wurde von der Regierung für Hotelübernachtungen auf Sansibar eine sogenannte „Infrastructure Tax“ eingeführt. Diese beträgt 1 USD pro Person und Tag und wird direkt vor Ort vom Hotel berechnet. Es ist uns leider nicht möglich, diese neue Steuer bereits vorab zu inkludieren, da sie vor Ort entrichtet werden muss.
Tansania ist ein in größten Teilen sicheres Reiseland und auch angenehm zu bereisen. In einigen Landesteilen und Stadtteilen ist die Kriminalitätsrate erhöht. Grundsätzlich sollte man immer die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes beachten. Bei weiteren Fragen beraten wir Sie hierzu gerne. Wie in jedem anderen Reiseland sollten Wertgegenstände nie offen getragen werden, vor allem an Plätzen mit größeren Menschenansammlungen. Wertsachen sowie Reisepässe, Reiseschecks und Flugtickets sollten zur Aufbewahrung an der Rezeption abgegeben oder in Ihrem Zimmersafe verstaut werden.
Tipp: Zur Sicherheit empfehlen wir Ihnen, eine Kopie Ihrer Reisedokumente und Ihrer Pässe separat von den Originalen aufzubewahren.
Seit Oktober 2012 kam es in Teilen von Daressalam und in anderen Landesteilen wiederholt zu Demonstrationen und Auseinandersetzungen mit der Polizei. Anfang Mai 2013 wurde ein Anschlag auf eine Kirche in Arusha verübt. Am 13. April 2014 ereignete sich in einer belebten Bar in Arusha die Explosion eines Sprengkörpers, bei der 17 Menschen verletzt wurden. Am Abend des 13. Juni 2014 kam es in Stonetown / Sansibar zu einem Sprengstoffanschlag, bei dem ein Mensch getötet und neun weitere verletzt wurden. Auf ein indisches Restaurant in Arusha wurde am 07. Juli 2014 ein Anschlag mit einer Handgranate verübt. Es wurden mehrere Gäste verletzt.
Reisenden wird empfohlen, Demonstrationen und Menschenansammlungen zu meiden. Es wird zu erhöhter Vorsicht und Wachsamkeit auf öffentlichen Plätzen sowie beim Besuch von touristischen Sehenswürdigkeiten und religiösen Stätten geraten. Dies gilt insbesondere an nationalen und islamischen Feiertagen sowie während und nach den Freitagsgebeten.
Die Beziehungen zwischen den Religionsgruppen auf der dem Festland Tansanias vorgelagerten Inselgruppe Sansibar sind angespannt. Dort kam es seit Mai 2012 in Stone Town / Sansibar-Stadt wiederholt zu Demonstrationen und Auseinandersetzungen mit der Polizei. Geistliche Würdenträger wurden wiederholt angegriffen; im Februar 2013 gab es gewaltsame Übergriffe und Brandanschläge auf christliche Einrichtungen. Es wird auch deshalb zu erhöhter Wachsamkeit, insbesondere beim Besuch religiöser Stätten, geraten.
Vor den Küsten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewässern besteht weiterhin ein sehr großes Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Nach wie vor sind auch Schiffe tief im Indischen Ozean (um die Seychellen und Madagaskar) sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman gefährdet, angegriffen und gekapert zu werden. Schiffsführern in den vorgenannten Gebieten wird dringend empfohlen, höchste Vorsicht walten zu lassen. Trotz der internationalen Bemühungen zur Eindämmung der Piraterie bleibt die Zahl der Piratenangriffe hoch; ein wirksamer Schutz kann nicht garantiert werden. Schiffsführern in den gefährdeten Gewässern wird eine Registrierung beim Maritime Security Center unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.mschoa.org dringend empfohlen.
Derzeit häufen sich die Fälle, in denen Touristen von angeblichen Taxifahrern angesprochen und ihnen Fahrgelegenheiten angeboten werden, um sie anschließend auszurauben und/oder unter Androhung von Gewalt zu zwingen, mit ihrer Bankkarte Geld vom Automaten abzuheben. Mehrfach wurden Touristen gezwungen, durch Anrufe bei Familie oder Bekannten Geldtransfers über Western Union zu erwirken. In und um Daressalam nimmt diese Art der Kriminalität signifikant zu. Bevorzugte Plätze sind die Bahnhofsstation, Fähranlegestelle und Busstationen. Es wird daher dringend empfohlen, ausschließlich registrierte Taxis zu nutzen. Diese sind an einem grünen, gelben oder blauen Längsstreifen auf der weißen Karosserie zu erkennen. In Zweifelsfällen sollte der Fahrer gebeten werden, seine Registrierung vorzuzeigen. Es wird ausdrücklich davon abgeraten, Angebote von Mitfahrgelegenheiten oder Hilfe beim Abheben von Geld oder Banktransfers von Fremden anzunehmen.
Nicht bewachte Strände und einsam gelegene Gegenden sollten auch tagsüber gemieden werden. Dies gilt insbesondere auch für die Strände in den Küstenstädten. Mit Einbruch der Dunkelheit sollte von Spaziergängen und von Überlandfahrten abgesehen werden. Bei Übernachtungen, insbesondere auf Campingplätzen und in abgelegenen Gebieten, sollte auf hinreichend vorhandene Sicherheitsvorkehrungen geachtet werden.
Bitte beachten Sie auch hier immer die aktuellen Hinweise des Auswärtigen Amtes.
Die rund 49,3 Millionen Tansanier sprechen um die 125 verschiedene Sprachen (z. B. Bantusprachen, nilotische Sprachen). Englisch gilt zwar als Gerichtssprache, wird aber nicht überall im Land gesprochen und verstanden. Die Nationalsprache ist Swahili und Muttersprache vieler Tansanier. Hinzu kommen zahlreiche Dialekte und Mundarten.
Die Stromspannung beträgt 230/240 Volt. Steckdosen sind zwei- oder dreipolige und haben ein anderes Format zu den deutschen Steckern, ein Adapter ist notwendig. Den entsprechenden Adapter gibt es in der Regel in Supermärkten zu kaufen. Viele Unterkünfte stellen ihren Gästen einen Adapter kostenfrei zur Verfügung
Vorwahl für Deutschland ist die 0049.
Der Mobilfunk Empfang in Tansania recht gut, es gibt jedoch in entlegeneren Gebieten noch netzfreie Zonen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Mobilfunkanbieter nach den aktuellen Roamingverträgen.
Gespräche ins Ausland können von Hotels geführt werden. Wir empfehlen den Kauf einer SIM Karte eines nationalen Mobilfunkanbieters. Telefonkarten können in Tankstellen und Geschäften gekauft werden.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Mitnahme eines Mobiltelefons der Marke Samsung Galaxy Note 7 an Bord diverser Inlands-Fluggesellschaften aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt ist.
Kostenfreies WLAN ist in vielen Hotels und Lodges verfügbar, meist in den öffentlichen Bereichen (Restaurant, Rezeption). Die Verbindung ist bisweilen etwas instabil, einfache Nachrichten und E-Mails können oft gut verschickt werden.
Obwohl Trinkgelder absolut freiwillig und nicht obligatorisch sind, werden sie weltweit als Dankeschön akzeptiert und von allen Angestellten geschätzt. Die Höhe des Trinkgelds sollte die Qualität/den Service Ihrer Safari reflektieren.
Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, wie viel Sie Ihrem Driverguide geben können, haben wir Ihnen folgende Richtlinie ausgearbeitet:
- 10-15 USD für den Driverguide pro Gruppe (2 Personen)
- Bei Gruppen mit bis zu ca. acht Reisenden: ca. 6-8 USD pro Person und Tag
Flying Doctors: +254 20 6992299
Notfallnummer: 999 oder 112
Umoja House
Umoja House Hamburg Avenue/Mirambo Street
Daressalam
Tel.: +255 22 211 74 09/10/11/12/13/14/15
Fax: +255 22 211 29 44 4
E-Mail: info(at)daressalam.diplo.de
Website: http://www.daressalam.diplo.de
Msasani Peninsula
Plot 1684/2 Slipway Road
Daressalaam
Tel.: +255 22 260 14 92
Tel.: +255 22 260 15 03
E-Mail: austrianconsulate(at)bol.co.tz
Embassy of Switzerland
Kinondoni Road, Plot 79
Daressalaam
Tansania
Tel.: +255 22 266 60 08
Fax: +255 22 266 67 36
E-Mail: dar.vertretung@eda.admin.ch
Internet: http://www.eda.admin.ch/daressalaam
Während der mitteleuropäischen Sommerzeit ist Tansania Europa um eine Stunde voraus (MEZ + 1 Stunde).
Während der mitteleuropäischen Winterzeit ist Tansania Europa um zwei Stunden voraus (MEZ +2 Stunden).
Africa Royal Tours ist bemüht, diese Informationen möglichst korrekt, vollständig und aktuell für Sie zusammenzustellen. Für die Richtigkeit können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Tagesaktuelle Informationen finden auf der Homepage des Auswärtigen Amtes: www.auswaertiges-amt.de. Hilfreich ist auch die Website des Zolls: www.zoll.de. Im Bezug auf gesundheitliche Fragen, wenden Sie sich bitte an einen Reisemediziner.
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Montag - Freitag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Für eine Beratung vor Ort vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin.