Grundsätzlich lässt sich Sambia das das ganze Jahr über bereisen; je nach Interesse des Reisenden unterscheidet sich auch die am besten geeignete Reisezeit.
In den Monaten September und Oktober: Die Tagestemperaturen sind hoch und erreichen in Schnitt 30°C, gerne auch bis zu 40 Grad. Aufgrund ausbleibender Regenfälle sammeln sich die Tiere konzentriert an wenigen übrig gebliebenen Wasserlöchern und man kann die Tiere besonders gut beobachten.
Will man vor allem die vielen neu geborenen Jungtiere beobachten, so ist die beste Reisezeit in den regenreichen, heißen Sommermonaten (von November/Dezember bis März/April).
Viele Camps in Sambia sind während der Regenzeit (November bis April) geschlossen oder werden abgebaut. In Kafue sind alle Camps in dem Busanga Gebiet geschlossen, während Camps außerhalb des Parks offen bleiben. In Lower Zambezi sind alle Camps im Nationalpark und in der Chiawa Konzession geschlossen. In South Luangwa gilt generell, dass alle Buschcamps in dem Park schließen und nur einige größere Camps in dem Park, als auch die meisten Camps außerhalb des Parks geöffnet bleiben. Während dieser Zeit sind Pirschfahrten nur beschränkt möglich, da die Straßen durch den Regen unbefahrbar geworden sind.
Beliebteste Reisezeit sind die Monate Juni-August, da hier der Wasserstand im Delta am höchsten ist und somit zahlreiche Wildtiere anlockt. Gleichzeitig herrscht dann Winter, und Juni bis August sind die kältesten Monate des Jahres. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei angenehmen 20 bis 28 Grad, während es in der Nacht und in den frühen Morgenstunden auf bis zu 0 bis 8 Grad abkühlt.
Will man die Viktoria Fälle in voller und spektakulärer Schönheit besichtigen, so sind die regenreichen Monate von Dezember bis April ideal. Hochwasser herrscht zwischen Februar und Juli und hat zwischen März und April seinen Höhepunkt. Das aufgewirbelte Wasser bildet einen dichten Nebel und sorgt für spektakuläre Regenbögen, was vor allem aus der Luft ein beeindruckendes Schauspiel ist. Niedrigwasser: August bis Januar, niedrigster Wasserstand: zwischen November und Anfang Dezember. In dieser Zeit entsteht wenig Nebel und die geologischen Formationen und die gesamten Ausmaße der Fälle können bestaunt werden. Der Wasserstand in der Schlucht unterhalb der Fälle sinkt und der Sambesi wird seinem Ruf als eines der besten Raftingziele weltweit gerecht. Während der Niedrigwasserperiode besucht man die Viktoriafälle am besten von der simbabwischen Seite aus. Zu bestimmten Zeiten im Jahr können Aktivitäten wie z. B. Rafting oder der Besuch von Livingstone Island auf Grund des Wasserstandes des Sambesi nicht durchgeführt werden.
Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen für die Einreise nach Sambia ein Visum. Die Gebühren für die Ausstellung eines für eine Einreise gültigen Touristenvisums (Single Entry) betragen für deutsche Staatsangehörige USD 50. Für eine zweifache Einreise (Double Entry) fallen Visagebühren in Höhe von USD 80 an. Der Reisepass muss nach Rückkehr noch eine Gültigkeit von mindestens 6 Monaten besitzen. Außerdem muss der Pass mindestens eine komplett freie Seite für Sichtvermerke aufweisen. Gleiches gilt für Kinderausweise bzw. Kinderreisepässe, die nur mit Foto gültig sind.
Nicht EU-Bürger müssen bei der zuständigen Botschaft oder im Konsulat ein Visum beantragen.
Die Küche Sambias ist ähnlich der in Südafrika. Grillfleisch und Grillwürste gehören zu den beliebten Spezialitäten, aber auch qualitativ gutes Gemüse, Kartoffeln und Reis. In den Seengebieten gibt es auch regionale und frische Fischgerichte. Genießen Sie außerdem die typisch sambischen Variationen von Maisbrei mit allerlei Soßen und Gemüse. Auch regionale Wildspezialiten wie Impala oder Zebra-, Büffel- oder Krokodilfleisch sollten Sie probieren.
Ein beliebtes, alkoholfreies Erfrischungsgetränk ist der Rock Shandy, der aus Mineralwasser, Limettensaft sowie ein paar Tropfen Angostura besteht. Ansonsten trinkt man in Sambia vor allem die lokalen Biermarken Mosi, Castle und Rhino. Besonders beliebt ist nach dem Essen auch der Amarula Likör. Trinkwasser: zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen abgepacktes Trinkwasser aus dem Supermarkt.
Durch facettenreichen Landschaftsformen ist Sambia Heimat einer vielfältigen Tierwelt. Der Artenreichtum ist fast unermesslich: Elefanten, Büffel, Nashörner, Giraffen, Zebras, Primaten und Raubkatzen sowie über 700 verschiedene Vogelarten zählen zu den beheimateten Tieren.
Sambia bietet seinen Besuchern, dank verschiedenartigen Vegetationszonen eine reiche und vielfältige Pflanzenwelt. Der Großteil des Landes ist durchzogen von Savannengebiet; in den Busch- und Baumsavannen lassen sich viele verschiedene Baumarten in faszinierender Gestalt finden. Außerdem kann man in den Waldgebieten Sambias die landestypischen Miombowälder entdecken oder Ausflüge in die vielen Sumpf- und Schwemmgebieten sowie die Ausläufer der Kalahari-Wüste unternehmen.
Denken Sie an ausreichend Speicherplatz und Ersatzakkus. Kamerazubehör gibt es teilweise in Geschäften zu kaufen, ist aber meistens teurer als in Europa. Ein gutes Fernglas ist für Safaris und Tierbeobachtungen unentbehrlich. Fotos von Einheimischen zu machen ist normalerweise kein Problem. Bedenken Sie jedoch, dass Sie als Gast Sambia bereisen und jeder Einwohner Ihnen immer mit Respekt begegnet. Insofern sollte man im Gegenzug die Einheimischen gleichermaßen respektvoll behandeln und um Erlaubnis fragen, bevor man den Auslöser drückt. Als Dank für das Foto wird häufig ein kleines Honorar erwartet.
Zahlungsmittel ist der sambische Kwacha.
Zudem ist in touristischen Einrichtungen sowie Hotels der US-Dollar ein gängiges Zahlungsmittel.
In größeren Städten sind die Banköffnungszeiten in der Regel täglich von 08.15 Uhr – 15.30 Uhr und an Samstagen von 08.15 Uhr – 11.30 Uhr. An vielen Bankautomaten lässt sich mit der VISA Card, jedoch NICHT mit der Mastercard Geld abheben. In den meisten Unterkünften und touristischen Einrichtungen werden in der Regel VISA- und Mastercard akzeptiert. Sie finden an Flughäfen und in Einkaufsstraßen alle relevanten Banken für Ihren Geldwechsel.
Am schnellsten und bequemsten überwindet man die großen Distanzen innerhalb Sambias mit dem Kleinflugzeug. Die Inlandsflüge von Nationalpark zu Nationalpark bzw. von Lodge zu Lodge werden daher in kleinen Charterflugmaschinen (z. B. Cessna 206 oder Cessna 208) durchgeführt.
Hier ist nur begrenzter Stauraum vorhanden. Bitte halten Sie sich daher an die Vorgaben bezüglich des Gepäcks, ansonsten wird ein zusätzlicher Sitz berechnet bzw. das Gepäck erst mit dem nächsten Flug nachtransportiert.
Generell gilt: max. 20 kg pro Person inkl. Handgepäck, keine Hartschalenkoffer oder sperrige Trolleys, sondern knautschige Taschen (Maximalgröße 25 cm Breite x 30 cm Höhe x 62 cm Länge). Bitte geben Sie uns im Vorfeld Ihrer Reise Ihr Gewicht durch, da die Fluggesellschaften dies aus logistischen Gründen benötigen.
Manche Fluggesellschaften erlauben auch 23 kg pro Person inkl. Handgepäck, was wir in Ihrer Reisekreation entsprechend erwähnen – bei Unklarheiten sprechen Sie uns bitte darauf an.
Bitte nehmen Sie wichtige, ärztlich verordnete Medikamente im Handgepäck mit!
Sambia ist doppelt so groß wie Deutschland (ca. 752.614 km²) und ist vor allem durch das Hochlandplateau und die umliegenden flächendeckenden Seen- und Sumpflandschaften in den Hochlandtälern geprägt. Der Sambesi Fluss, der dem Land auch seinen Namen gab, bildet im Süden die Landesgrenze. Die angrenzenden Länder sind im Norden und Nordwesten die Demokratische Republik Kongo, im Nordosten Tansania und im Osten Malawi, im Südosten Mosambik und im Süden Simbabwe, im Südwesten Namibia und im Westen Angola.
Bei der direkten Einreise aus Europa (Direktflug!) sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Eine Malariaprophylaxe wird für gewisse Regionen empfohlen. Außerdem sollten alle Standardimpfungen gemäß dem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft bzw. aufgefrischt werden. Wir empfehlen eine Beratung bei Ihrem Hausarzt.
Besonders in den Sommermonaten sollten Sie aufgrund der hohen UV-Strahlung Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor sowie eine Kopfbedeckung mitführen. Denken Sie auch an einen entsprechenden Mückenschutz.
Da die medizinische Versorgung nicht mit den deutschen Standards vergleichbar ist, sollte eine gut ausgestattete Reiseapotheke mitgeführt werden.
Bilharziose: Vermeiden Sie in freier Wildbahn zu baden. Nicht nur leben in den meisten Seen und Flüssen Krokodile und Nilpferde, sondern es besteht gerade bei stehenden Gewässern eine hohe Ansteckungsgefahr mit Bilharziose.
In den Sommermonaten empfiehlt sich luftige und bequeme Kleidung, zusammen einer Regenjacke. Wir empfehlen das Zwiebelprinzip – also das Tragen mehrerer Kleidungsschichten übereinander, so dass Sie bei Bedarf eine Schicht an- oder ausziehen können. Ein Hut oder Cap schützt vor zu starker Sonneneinstrahlung.
Zum Schutz vor Mücken empfiehlt sich lange, körperbedeckende Kleidung mit hellen Farben (während der Safari bitte keine grellen/intensiven Farben und kein Schwarz oder Weiß). Für die kühleren Abende und vor allem für die Wintermonate sollte eine (Fleece-) Jacke oder Pullover nicht fehlen auch Handschuhe sollten ins Gepäck. Packen Sie unbedingt festes, bequemes Schuhwerk ein.
Da die meisten Safariaktivitäten in offenen Allradfahrzeugen oder Booten durchgeführt werden, ist das Tragen von passender Kleidung sehr wichtig.
Viele der Camps und Lodges bieten einen kostenfreien Wäscheservice. Hotel und Gästehäuser berechnen für diesen Service.
Eine Warme Jacke / Fleece bietet Windschutz im Winter und Schutz vor Regen im Sommer.
Es empfiehlt sich, in den Wintermonaten (Mai – Sept) eine Mütze und Handschuhe gegen die Kälte einzupacken.
Bitte denken Sie an Badebekleidung für einen Sprung in den Pool.
Bitte beachten Sie, dass Tarnkleidung auf Safari akzeptabel ist, in Städten und besonders an Grenzübergängen allerdings nicht getragen werden sollte.
Denken Sie bitte auch an bequeme Trekkingschuhe (für normale geführte Buschwanderungen werden keine schweren Wanderschuhe benötigt) und Sandalen / Flip Flops.
Weitere, persönlichen Gegenstände:
- Schnellverschlussbeutel, um persönliche Gegenstände aufzubewahren und Speicherkarten trocken und staubfrei zu halten
- In den meisten Camps werden Taschenlampen bereitgestellt, allerdings empfiehlt es sich eine eigene Kopflampe mit sich zu führen, da diese häufig benötigt werden, im Besonderen auf mobilen Zeltsafaris.
- Kameraequipment, Ferngläser, zusätzliche Batterien und zusätzliche Speicherkarten. Die Möglichkeiten, Speicherkarten zu leeren sind sehr begrenzt.
-Lesestoff – einige Camps verfügen über eine kleine Bibliothek, allerdings bietet es sich dennoch an, Bücher für die Mittagszeit mitzubringen.
Sambia besitzt ein mildes, tropisches Klima und ist deshalb für Besucher angenehm zu bereisen. Die Jahreszeiten können in drei Wetterperioden unterteilt werden: Die Trockenzeit fällt in den Frühling(September bis November) und es herrschen heiße Temperaturen zwischen 23 und 33 °C. Die Regenzeit fällt in den afrikanischen Sommer (November bis März) und zeichnet sich durch ein tropisch heißes und feuchtes Klima aus. Die Temperaturen liegen zwischen 27 und 38 °C aus. Das Wetter ist vorherrschend als wechselhaft zu bezeichnen und es treten vereinzelt Stürme auf. Der sambische Winter (Mai bis August) zeichnet sich durch kühlere, gemäßigte Temperaturen zwischen 15 und 27 °C aus, jedoch können im Juni und Juli die Temperaturen in der Nacht und in den Morgenstunden bis auf einstelligen Gradzahlen fallen.
Wir empfehlen für die detaillierte Reisevorbereitung z.B. „Donnernde Wasser – Anleitung für Sambia“, Reisen in Zambia und Malawi von Ilona Hupe und Manfred Vechtal, ILONA HUPE VERLAG.
Sambia verzeichnet ca. 10 Millionen Einwohner und besteht hauptsächlich aus der Bevölkerungsgruppe der Bantu.
Die Wirtschaft besteht hauptsächlich aus dem Kupferexport sowie dem Abbau anderer Edelmetalle; die Landwirtschaft ist sehr gering, da nur wenige Prozent der Landesfläche genutzt werden. Der Tourismus spielt noch keine große Rolle, jedoch bringen die bekannten Viktoriafälle immer mehr Besucher ins Land und könnten sich zu einer treibenden Wirtschaftskraft entwickeln.
Bis ins Jahr 1964 besaß Sambia den Namen Rhodesien und wurde unter britischer Regierungsherrschaft geführt. Es wurde 1964 zu einem autonomen Staat, in dem 1994 die ersten freien Wahlen stattfanden.
Die sambische Regierung wurde zuletzt 2011 neu formiert und PF-Vorsitzender Michael Sata für eine Amtsperiode von 5 Jahren gewählt.
Kafue Nationalpark: Eines der besten Naturschutzgebiete Afrikas und größten der Welt. Durch den Park fließen die Flüsse Kafue und Lufupa Fluss, der für die großen Vorkommen an Nilpferden sorgt. Heimat zahlreicher Wildtierarten wie alle Raubkatzenarten, Elefanten, Büffel, Gnus und zahlreiche Antilopenarten.
Liuwa Plains Nationalpark: Besonders geeignet für die Beobachtung der Gnu Migration von Angola nach Sambia, die von den Hyänen der Liuwa Plains begleitet wird. Auch ideal für Vogelbeobachtungen.
Lower Zambezi Nationalpark: Entlang des Sambesi Flusses unterhalb des Karibastausees gelegen. Auf Sandinseln können Elefanten, Nilpferde, Wasserantilopen und sogar Raubkatzen beobachtet werden.
Mosi-oa-Tunya Nationalpark: Hier sind die bekannten und imposanten Viktoriafälle gelegen. An den Flussufern des Sambesi Flusses sind einige Tiere wie Giraffen, Zebras und Antilopen beheimatet. Auch die seltenen Weißen Nashörner wurden in dieser Gegend schon gesichtet.
North Luangwa Nationalpark: Bekannt durch die dort lebenden Büffelherden und seiner Naturschönheit.
South Luangwa Nationalpark: Übergang von North Luangwa Nationalpark. Im einander folgenden Wechsel von Trockenzeit und Flut lässt sich eine atemberaubende Tiervielfalt entdecken. Hierzu zählen Elefanten, Giraffen, Nashörner, Nilpferde, Zebras, Löwen, Leoparden sowie zahlreiche Vogelarten.
Sambia ist ein politisch stabiles Land. Aufgrund der Lage zur Demokratischen Republik Kongo werden oftmals Flüchtlinge auf sambischer Seite aufgenommen, was die Sicherheit und Versorgung in diesen Grenzgebieten beeinträchtigen kann. Grundsätzlich empfiehlt es sich die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes zu beachten.
Wie in jedem anderen Reiseland auch sollten Wertgegenstände nie offen getragen werden. Diese und wichtige Dokumente wie Reisepässe, Reiseschecks und Flugtickets sollten zur Aufbewahrung an der Rezeption abgegeben oder in Ihrem Zimmersafe verstaut werden.
Tipp: Zur Sicherheit empfehlen wir Ihnen, eine Kopie Ihrer Reisedokumente und Ihrer Pässe separat von den Originalen aufzubewahren.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausfuhr von Teilen von Wildtiertrophäen aus Sambia verboten ist. Das Ausfuhrverbot umfasst nicht nur Stoßzähne oder Hörner sondern auch oft als touristische Souvenir betrachtete Fundobjekte aus den Nationalparks wie z. B. Skelett- oder Zahnteile verendeter Wildtiere. Wer am Flughafen oder an den Grenzstellen mit entsprechenden Objekten angetroffen wird, muss mit Festnahme rechnen. Jede Ausfuhr bedarf einer Genehmigung durch die sambische Wildschutzbehörde ZAWA.
Weitergehende Zollinformationen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie bei der Botschaft Ihres Ziellandes. Nur dort kann Ihnen eine rechtsverbindliche Auskunft gegeben werden. Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Vergehen gegen die Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen werden von den sambischen Einwanderungsbehörden unnachgiebig geahndet. Ausländer ohne gültiges Visum bzw. ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung haben mit hohen Geld- und/oder Haftstrafen und/oder mit Abschiebung zu rechnen (siehe auch Einreisebestimmungen).
Das Fotografieren von militärischen und sonstigen sicherheitsrelevanten Einrichtungen, auch wenn diese auf den ersten Blick nicht immer als solche erkennbar sind, sowie von Militär- und Polizeipersonal ist ausdrücklich nicht gestattet und kann zu umgehender Inhaftierung führen. Der Aufenthalt in unmittelbarer Nähe des Präsidentenpalasts (State House) ist untersagt. Grundsätzlich wird empfohlen, vor dem Fotografieren von Gebäuden und Personen um Erlaubnis zu fragen.
Sambische Vorstellungen zur Sexualmoral unterscheiden sich teilweise deutlich von den in Europa vorherrschenden. Homosexuelle Handlungen (sog. „widernatürliche Sexualpraktiken“) können mit Haftstrafen von 15 Jahren bis lebenslänglich und Zwangsarbeit geahndet werden. Prostitution und der Besitz von pornographischen Materialien sind strafbar.
Die Einfuhr, der Besitz und der Konsum von Betäubungsmitteln, einschließlich so genannter „weicher Drogen“, sind mit hohen Strafen, häufig langjährigem Freiheitsentzug, bedroht. Bitte beachten Sie auch den besonderen Hinweis zur Einfuhr von Medikamenten zum Eigengebrauch in der Rubrik Medizinische Hinweise.
Das Rauchen an öffentlichen Orten ist gesetzlich verboten. Zuwiderhandlung kann mit Geldstrafen und / oder Gefängnisstrafen von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Sambische Gefängnisse sind überbelegt und verfügen in der Regel nur über einfache sanitäre Anlagen sowie unzureichende medizinische und Lebensmittelversorgung.
Als offizielle Amtssprache gilt Englisch, jedoch werden in weiten Teilen der Bevölkerung die Dialekte und Sprachen der Bantustämme gesprochen.
Ca. drei Viertel der Bevölkerung Sambias sind Christen, ca. ein Viertel ist muslimisch geprägt.
Trotz oftmals einfacher Verhältnisse wird die Herzlichkeit der Einheimischen Sie begeistern und Ihre Reise zu einem einmaligen Erlebnis machen.
Die Stromspannung beträgt 230 Volt. Steckdosen sind zwei- und/oder dreipolige und haben ein anderes Format zu den deutschen Steckern, ein Adapter ist notwendig. Den entsprechenden Adapter gibt es in der Regel in Supermärkten zu kaufen. Viele Unterkünfte stellen ihren Gästen einen Adapter kostenfrei zur Verfügung.
Während der Regenzeit kann es vermehrt zu Stromausfällen kommen.
Vorwahl für Deutschland ist die 0049.
Der Mobilfunk Empfang ist nur in der Nähe größerer Städte gewährleistet. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Mobilfunkanbieter nach den aktuellen Roamingverträgen.
Gespräche ins Ausland können von Hotels oder mit Telefonkarten geführt werden. Wir empfehlen den Kauf einer SIM Karte eines nationalen Mobilfunkanbieters.
Viele Unterkünfte bieten Internetverbindungen.
Obwohl Trinkgelder nicht obligatorisch sind, werden sie weltweit als Dankeschön akzeptiert und von allen Angestellten geschätzt. Die Höhe des Trinkgelds sollte die Qualität/den Service Ihrer Safari reflektieren. In Sambia ist es g ut, Trinkgelder in Fremdwährung (Euro und USD) zu geben. Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, wem und wie viel Sie geben können, haben wir Ihnen folgende Richtlinie ausgearbeitet:
- Guides in den Camps – USD10.00 – USD15.00 pro Tag, pro Gast
- Mokoro-Fahrer– USD10.00 pro Fahrer
- Sonstige Mitarbeiter (Bootfahrer, Barmitarbeiter, Hausdame) – USD5.00 – USD10.00 pro Tag
Polizei: 991
Notruf: 999
Feuerwehr: 993
Krankenwagen: 991
Embassy of the Federal Republic of Germany in Lusaka
5209 United Nations Avenue, Lusaka
Tel.: +260 1 -250 644, 251 259, 251 262
Fax: +260 1-25 40 14
Email: info@lusaka.diplo.de
Internet: www.lusaka.diplo.de/
65, Chachacha Road, Lusaka, 10101
Tel: +260 1- 22 91 90, 22 95 56, 22 85 30
Fax: +260 1- 22 14 28
Email: harare-ob@bmaa.gv.at
c/o Electrical Maintenance
Lusaka Ltd., Luanshya Rd.-East End, Lusaka, 10101
Tel: +260 1 – 22 38 38, 23 53 65
Fax: +260 1 – 22 38 45
Email: lusaka@honrep.ch
Internet: www.eda.admin.ch/harare
Während der mitteleuropäischen Sommerzeit gibt es keine Zeitverschiebung. Während der Winterzeit ist Sambia Europa um eine Stunde voraus (MEZ + 1 Stunde).
Africa Royal Tours ist bemüht, diese Informationen möglichst korrekt, vollständig und aktuell für Sie zusammenzustellen. Für die Richtigkeit können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Tagesaktuelle Informationen finden auf der Homepage des Auswärtigen Amtes: www.auswaertiges-amt.de. Hilfreich ist auch die Website des Zolls: www.zoll.de. Im Bezug auf gesundheitliche Fragen, wenden Sie sich bitte an einen Reisemediziner. Bei Fragen rund um Ihr Visum ist Ihnen gern unsere hauseigene Visa-Abteilung behilflich.
Montag - Freitag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Für eine Beratung vor Ort vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin.