Grundsätzlich lässt sich Botswana das das ganze Jahr über bereisen; je nach Interesse des Reisenden unterscheidet sich auch die am besten geeignete Reisezeit.
In den Monaten September und Oktober: Die Tagestemperaturen sind gemäßigter und erreichen in Schnitt 30°C. Aufgrund ausbleibender Regenfälle sammeln sich die Tiere konzentriert an wenigen übrig gebliebenen Wasserlöchern und man kann die Tiere besonders gut beobachten.
Will man vor allem die vielen neu geborenen Jungtiere beobachten, so ist die beste Reisezeit in den regenreichen Sommermonaten (von November bis Dezember).
Im Okavango Delta bleiben während der Regenzeit (November bis Februar) einige Unterkünfte geschlossen. Fly-In Safaris sind jedoch in allen übrigen Teilen Botswanas ohne Probleme möglich. In dieser Zeit sind die Bedingungen für Tierbeobachtungen jedoch erschwert. Beliebteste Reisezeit für das Okavango Delta sind die Monate Juni-August da hier der Wasserstand im Delta am höchsten ist und somit zahlreiche Wildtiere anlockt.
Gleichzeitig herrscht dann Winter, und Juni bis August sind die kältesten Monate des Jahres. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei angenehmen 20 bis 28 Grad, während es in der Nacht und in den frühen Morgenstunden auf bis zu 0 bis 8 Grad abkühlt.
Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen für die Einreise nach Botswana kein Visum vorab. Eine Einreiseerlaubnis für touristische Zwecke wird bei Einreise gebührenfrei an der Grenzstation erteilt (Aufenthalt max. 90 Tage pro Kalenderjahr). Der Reisepass muss nach Rückkehr noch eine Gültigkeit von mindestens 6 Monaten besitzen. Außerdem muss der Pass mindestens zwei komplett freie Seiten für Sichtvermerke aufweisen. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. Bei Einreise muss ein Rückflugticket vorgewiesen werden können.Nach Informationen der botsuanischen Einwanderungsbehörde setzt abweichend hiervon die Einreise mit einem vorläufigen Reisepass ein gültiges Visum voraus. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass ein Visum an der botsuanischen Grenze erteilt wird. Mit vorläufigem Reisepass sollte daher ein Visum bereits vor der Einreise beantragt werden. Nähere Auskunft zur Beantragung von Visa zur Einreise nach Botsuana erteilt Ihnen die Botschaft der Republik Botsuana in Berlin (Kontaktdaten s.u.).
Nicht EU-Bürger müssen bei der zuständigen Botschaft oder im Konsulat ein Visum beantragen.
Hinweis für Reisen mit Minderjährigen: Die südafrikanischen „Immigration Regulations 2014“, die am 01.06.2015 in Kraft getreten sind, enthalten u.a. neue Regelungen für Reisen von und mit Minderjährigen, die auch Reisende aus und nach Botswana betreffen (namentlich Transit über Flughafen Johannesburg). Nähere Informationen befinden sich in den Reise- und Sicherheitshinweisen zu Südafrika. Auch für Botswana gilt – unabhängig von Südafrika – dass für Kinder unter 16 Jahren, die mit ihren Eltern reisen, die Geburtsurkunde mitzuführen ist. Bei Einreise mit anderen Erwachsenen als den Eltern ist auch eine beglaubigte Vollmacht der Eltern bzw. Sorgeberechtigten vorzulegen. Weitere Fragen in diesem Zusammenhang kann nur das Department of Home Affairs (www.dha.gov.za) bzw. die zuständige südafrikanische Auslandsvertretung verbindlich beantworten.
Die Regierung Botswanas hat 2017 die Einführung einer neuen Tourismusabgabe in Höhe von 30 USD pro Person beschlossen. Diese sollte eigentlich ab dem 01.06.17 in Kraft treten, dies wurde jedoch kurz nach Bekanntgabe auf unbestimmte Zeit verschoben. Aktuell fällt sie nicht an.
Geplant war: Ausgenommen sind Kinder bis zu neun Jahren. Die Abgabe muss bei der Einreise direkt vor Ort entrichtet werden. Die Zahlung ist in bar (USD) oder per Kreditkarte möglich. Im Anschluss erhält man eine Quittung, die bitte aufgehoben und den Einreisebehörden vorgezeigt werden muss. Pass und Quittung werden gestempelt und Ihnen wieder ausgehändigt. Die Quittung bleibt 30 Tage lang gültig und kann für die mehrfahre Einreise in diesem Zeitraum genutzt werden.
Das Essen in Botswana ist von vielen verschiedenen Einflüssen aus der ganzen Welt geprägt. So findet man vielerlei Curry Gerichte, die typischen Grillspezialitäten aus dem Nachbarland Südafrika und auch Englisch beeinflusste Süßspeisen wie „Scones“ (eine Art kleiner Kuchen) und „Pie“(überbackene Tarte).
Zu den Spezialitäten aus Botswana zählt der „Pap“ Maisbrei, zu dem als Beilage Rindfleisch, Hühnchen oder Gemüse gereicht wird. Aber auch die landestypischen, etwas ausgefalleneren Speisen wie die proteinhaltigen Mopani-Würmer kann man probieren. Zu festlichen Anlässen wird das „Seswaai“, eine Art Fleischeintopf zubereitet. Fischliebhaber sollten im Okavango Delta unbedingt frischen Fisch wie Brasse oder katzenfisch probieren.
Ein beliebtes, alkoholfreies Erfrischungsgetränk ist der „Rock Shandy“, der aus Mineralwasser, Limettensaft sowie ein paar Tropfen Angostura besteht. Ansonsten trinkt man in Botswana vor allem Bier der einheimischen Marke Namibia Breweries, Importbiere aus den Nachbarländern oder südafrikanische Weine. Trinkwasser: zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen abgepacktes Trinkwasser aus dem Supermarkt.
Bitte informieren Sie uns rechtzeitig bei besonderen Ernährungswünschen. In Botswana sind spezielle Zutaten wie glutenfreie oder vegane Produkte nur schwer erhältlich.
Die vielen verschiedenen Lebensräume in Botswana bieten Heimat für diverse Tierarten. Neben den „Big Five“ (Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard) gibt es auch Geparde, Giraffen, Zebras, Nilpferde und Gnus, die in den verschiedenen geschützten Naturreservaten (ca. 40% der Landesfläche) vorkommen. Im Okavango Delta gibt es zudem eine Vielzahl an Vogelarten zu bestaunen.
Botswanas Pflanzenreichtum ist gigantisch, tausende Arten sind hier heimisch wie z. B. der Baobab-Baum (auch Affenbrotbaum genannt), der über 100 Jahre alt werden kann sowie eine Vielzahl anderer beeindruckenden Baumarten wie der Leberwurstbaum, die Schirmakazie und diverse Palmarten. In den Wüstenregionen finden sich meist verschiedene Wüstengrasarten. Im Okavango-Delta sind besonders die bunten Wasserlilienarten und die Riedgraswiesen beeindruckend.
Denken Sie an ausreichend Speicherplatz und Ersatzakkus. Ein gutes Fernglas ist für Safaris und Tierbeobachtungen unentbehrlich, ebenso ein Stativ für Tieraufnahmen in der Dämmerung.
Schützen Sie Ihre Ausrüstung vor Staub und Hitze.
Fotos von Einheimischen zu machen ist normalerweise kein Problem. Bedenken Sie jedoch, dass Sie als Gast Botswana bereisen und jeder Einwohner Ihnen immer mit Respekt begegnet. Insofern sollte man im Gegenzug die Einheimischen gleichermaßen respektvoll behandeln und um Erlaubnis fragen, bevor man den Auslöser drückt. Als Dank für das Foto wird häufig ein kleines Honorar erwartet. Bitte fotografieren Sie keine Militär- oder Regierungseinrichtungen, Grenzübergänge und Flughäfen.
Ein wichtiger Hinweis: Auf Grund des begrenzten Stauraumes in den kleinen Charterflugzeugen ist Ihr Freigepäck hier auf 20 kg inkl. Handgepäck begrenzt. Sollten Sie daher mit einer kompletten Fotoausrüstung anreisen, ist evtl. die Buchung eines Extra-Sitzes notwendig. Bitte informieren Sie uns hierüber im Vorfeld.
Offizielles Zahlungsmittel ist der Pula (in der Einheimischesprache bedeutet Pula übrigens Regen).
In größeren Städten finden Sie Bankautomaten. Mit Kreditkarten und mit der EC-Karte (nur Maestro-System) plus PIN können Sie dort Geld abheben. In den Unterkünften werden in der Regel VISA- und Master Card akzeptiert. Die Eintrittsgebühren für Nationalparks sowie an der Tankstelle bezahlt man mit Pula. Neben dem Pula ist der US Dollar ein weit verbreitetes Zahlungsmittel; für Trinkgelder empfiehlt sich der US Dollar. Oftmals werden nur Banknoten akzeptiert, die nach 2007 gedruckt wurden. Kreditkarten (insbesondere VISA, jedoch kaum American Express) werden weitgehend akzeptiert. Die meisten Lodges und Camps akzeptieren auch US-Dollar in bar (nur Scheine).
Botswana hat mit einer Fläche von ca. 581 730 km2 ungefähr die Größe von Frankreich und grenzt im Norden und Westen an Namibia und Sambia, im Nordosten an Simbabwe und im Süden und Südosten an Südafrika. Die größte klimatische Zone ist die Kalahari Wüste - das größte zusammenhängende Sandgebiet der Erde – und reicht bis ins Nachbarland Namibia. Im Norden liegt das Binnendelta des Okavango-Flusses und der Ngami See, an den im Südosten die Makgadikgadi Salzpfannen grenzen.
Am schnellsten und bequemsten überwindet man die großen Distanzen innerhalb Botswanas mit dem Kleinflugzeug. Die Inlandsflüge von Nationalpark zu Nationalpark bzw. von Lodge zu Lodge werden daher in kleinen Charterflugmaschinen (z. B. Cessna 206 oder Cessna 208) durchgeführt. Hier ist nur begrenzter Stauraum vorhanden. Bitte halten Sie sich daher an die Vorgaben bezüglich des Gepäcks, ansonsten wird ein zusätzlicher Sitz berechnet bzw. das Gepäck erst mit dem nächsten Flug nachtransportiert. Generell gilt: max. 20 kg pro Person inkl. Handgepäck, keine Hartschalenkoffer oder sperrige Trolleys, sondern knautschige Taschen (Maximalgröße 25 cm Breite x 30 cm Höhe x 62 cm Länge). Bitte geben Sie uns im Vorfeld Ihrer Reise Ihr Gewicht durch, da die Fluggesellschaften dies aus logistischen Gründen benötigen.
Bei der direkten Einreise aus Europa (Direktflug!) sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei der Einreise durch ein von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertes Land (z.B. Äthiopien, Angola, Kenia oder Sambia) wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Eine Malariaprophylaxe wird für gewisse Regionen empfohlen. Ein hohes Risiko besteht im nördlichen Okavango-Delta, Chobe Nationalpark, Ghanzi, Moremi-Wildreservat, Nord-Ost-Provinz und Francistown), besonders in der Regenzeit (November bis Mai). Im südlichen Delta mit Maun, Ngamisee-Region ist von einem mittleren Malariarisiko auszugehen, in Bereich des Central Kalahari Nationalpark besteht immer noch ein (geringes) Risiko, an Malaria zu erkranken. Von November bis Mai besteht auch ein Malariarisiko in den weiter östlich und südöstlich gelegenen Landesteilen in den Grenzgebieten zu Simbabwe (Regionen Bobirwa und Selebi-Phikwe) einschließlich Francistown und Palapye. Die südlichen Landesteile einschließlich Gaborone und Tshane sind malariafrei. Außerdem sollten alle Standardimpfungen gemäß dem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft bzw. aufgefrischt werden. Wir empfehlen eine Beratung bei Ihrem Hausarzt. Die medizinische Versorgung in Botswana ist in großen Teilen nicht mit westeuropäischen Verhältnissen zu vergleichen – insbesondere auf dem Land ist sie nicht überall ausreichend. Ein ausreichender, dort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung/Notfallevakuierung sind dringend empfohlen. Die Camps liegen meist fernab jeglicher medizinischer Einrichtungen und nach Einbruch der Dunkelheit können keine Evakuierungen vorgenommen werden (außer bei Mitgliedschaft bei Okavango Air Rescue per Helikopter). Denken Sie daran, wichtige Medikamente im Handgepäck und in ausreichender Menge mit sich zu führen (falls nötig mit entsprechenden Zertifikaten für die Einfuhr).
Besonders in den Sommermonaten sollten Sie aufgrund der hohen UV-Strahlung Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor sowie eine Kopfbedeckung mitführen. Denken Sie auch an einen entsprechenden Mückenschutz.
Da die medizinische Versorgung nicht mit den deutschen Standards vergleichbar ist, sollte eine gut ausgestattete Reiseapotheke mitgeführt werden. Bilharziose: Vermeiden Sie, in freier Wildbahn zu baden. Nicht nur leben in den meisten Seen und Flüssen Krokodile und Nilpferde, sondern besteht gerade bei stehenden Gewässern eine hohe Ansteckungsgefahr mit Bilharziose. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise des Auswärtigen Amtes.
In den Sommermonaten empfiehlt sich luftige und bequeme Kleidung, zusammen mit einem Regenschirm oder einer Regenjacke. Wir empfehlen das Zwiebelprinzip – also das Tragen mehrerer Kleidungsschichten übereinander, so dass Sie bei Bedarf eine Schicht an- oder ausziehen können. Ein Hut oder Cap schützt vor zu starker Sonneneinstrahlung.
Zum Schutz vor Mücken empfiehlt sich lange, körperbedeckende Kleidung mit hellen Farben (während der Safari bitte keine grellen Farben und kein Weiß). Für die kühleren Abende und vor allem für die Wintermonate sollte eine (Fleece-) Jacke oder Pullover nicht fehlen. Packen Sie unbedingt festes, bequemes Schuhwerk ein.
Botswana besitzt ein subtropisches, heißes und trockenes Klima. Die Jahreszeiten sind denen in Europa aufgrund der Lage auf der Südhalbkugel entgegengesetzt.
Der Frühling (September bis Oktober) in Botswana bietet hohe Temperaturen, die tagsüber bis auf 40°C klettern können. Die Tiere sammeln sich an den Wasserstellen und die Bedingungen für Tierbeobachtungen sind ideal.
Im Sommer (Oktober bis März) treten Regenfälle auf und die Temperaturen erreichen tagsüber im Durchschnitt ca. 35°C, nachts ca. 15 °C. Diese Jahreszeit wird auch als die „Grüne Jahreszeit“ bezeichnet: kurze und heftige Regenfälle die sich mit langen Trockenphasen abwechseln. Oftmals werden die Regenfälle auch von starken Gewittern mit Stürmen begleitet. Die Luftfeuchtigkeit kann bis auf 70% steigen.
Der Herbst (März bis Mai)ist in Botswana die angenehmste Jahreszeit, denn es herrscht ein warmes, klares Wetter und nachts werden die Temperaturen angenehm kühl.
Im Winter (Mai-September) geht durch die kalten Temperaturen die Vegetation zurück; die Durchschnittstemperatur tagsüber liegt bei ca. 28 °C, nachts kann das Thermometer schon einmal auf ca. 0 ° C sinken.
Wir empfehlen für die detaillierte Reisevorbereitung z.B. den DUMONT Reiseführer Richtig Reisen, Ilona Hupe: Reisen in Botswana, Stefan Loose Travel Handbücher oder das REISE KNOW-HOW Botswana. Benötigtes Kartenmaterial sollten Sie erst nach Ankunft vor Ort kaufen.
Botswanas Nationalparks sind zumeist nicht eingezäunt, so dass sich die Tiere frei bewegen können. Wilde Tiere auf Straßen sind daher keine Seltenheit.
Norden
Okavango Delta mit dem Moremi Wildlife-Reserve: Feuchtschutzgebiet mit immer feuchten Auenlandschaften, Inseln und Wasserläufen sowie überflutetem Grünland und Wäldern. Zu sehen sind über 122 Säugetierarten, darunter die „Big Five“ und einiger Nashornarten, 71 Fischarten, 444 Vogelarten, 64 Reptilienarten. Ideal: Bootsfahrt im traditionellen „Mokoro“, einem Einbaumkanu.
Chobe Nationalpark: Tierschutzgebiet mit Sumpf- und Überschwemmungsgebieten. Durch die verschiedenen Vegetationsformen weist der Park eine enorme Tierviefalt auf, berühmt ist Chobe für die größte Elefantenpopulation Afrikas sowie riesige Büffelherden. Desweiteren finden Sie im Chobe Nationalpark die „Big Five“, Antilopen- und Bockarten, Giraffen, Zebras, Affen, Hyänen und Schakale sowie über 460 verschiedene Vogelarten.
Nxai Pan Nationalpark bestehend aus der Nxai-Pan, der Kgama-Kgama Pan und der Kudiakam Pan Schwerpunkt: ehemalige Salzseen, die sich heute durch grasbedeckte Pfannen mit einzelnen Baumbeständen auszeichnen. Besonderheit sind die Baines Affenbrotbäume. Schutzgebiet mit Giraffen, Löwen, Geparden, Wildhundarten, Zebras, Springböcken, Gnus, Impalas, Antilopenarten, zum Teil Elefanten- und Büffelvorkommen.
Makgadikgadi Salzpfanne: weltweit größtes Salzpfannengebiet mit einer Fläche von 12 000 km², mit scheinbar nicht endenden vegetationslosen Ebenen die von Grassavannen umgeben sind wo sich Gnus und Zebras sowie im Sowa- und Nataschutzgebiet mit großen Flamingo-, Pelikan, Enten- und Gänsevorkommen, zur Regenzeit finde sich Giraffen, Elefanten, Bockarten, Antilopenarten und Kudus.
Zentral
Central Kalahari Game Reserve: Zweitgrößtes Wildreservat der Welt mit weitem, hüfthohem Grasland, durchzogen mit Baum- und Buschbeständen mit Giraffen, Antilopenarten, Gnus, Raubtiere und vielerlei Vogelarten.
Khutse Game Reserve: Schutzgebiet mit hügeliger Graslandschaft, kahlen und bewachsenen Pfannen, Dünen und Flussbetten. Zu entdecken gibt es hier eine große Zahl an Springböcken sowie Hyänen, Schakale, Kudus und Antilopenarten.
Süd-Westen
Kalahari Transfrontier Park: Größter Nationalpark mit Flusstälern, Graslandschaft und farbigen Sanddünen. Lebensraum für Leoparden, Geparde, Luchse, , Kalahari-Löwe, Wildkatzenarten, Löffelhunde, Silberfüchse, Antilopenarten, Hyänen und Schakale.
Botswana hat rund 2 Mio. Einwohner, die zum größten Teil aus den Bantu-Stämmen (76%) bestehen. Der Rest besteht aus unterschiedlichen Buschvölkern wie den Shona, den San und den Khoikhoi (ca. 2%). Seit 1966 ist Botswana ein unabhängiges, demokratisches Land. Seit dem Jahr 2003 wurde die bestehende Verfassung des Landes geändert, um sämtliche Völker und Stämme gleichzustellen und somit die Einheit des Landes zu stärken. Staatsoberhaupt ist Seine Exzellenz, Ian Khama.
Zur Zeit der Unabhängigkeit noch eines der ärmsten Länder der Welt, ist Botswana heute eines der wohlhabendsten Länder Afrikas. Wichtigster Wirtschaftszweig ist der Export von Diamanten, der rund 70% des Gesamtexports ausmacht.Mittlerweile hat sich Botswana zum Zentrum des globalen Diamantenhandels entwickelt. Der Diamantenabbau trug zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensstandards der Bevölkerung Botswanas bei. Große Diamantenfirmen stecken jährlich große Summen in den Infrastruktur- und Energieversorgungsaufbau sowie in die Bildung der Bewohner einzelner Regionen.
Weitere wirtschaftlich wichtige Zweige in Botswana sind neben dem Kupfernickel-, Mineralwasser- und Rindfleischexport der Tourismus. Hier allen voran der Nachhaltige Tourismus.
Die Safariaktivitäten (normalerweise sind zwei Aktivitäten pro Tag inkludiert) dauern ca. 3-4 Stunden und richten sich danach, wann die Tiere aktiv sind. In der Regel gestalten sich Safari-Tage wie folgt:
Frühmorgens (gegen 05:00/06:00 Uhr) beginnt die erste Aktivität. Sie stärken sich mit Tee/Kaffee und Keksen. Am späten Vormittag genießen Sie in Ihrer Lodge ein spätes Frühstück bzw. ein ausgiebiges Brunch. Die Mittagsstunden sind heiß und die Tiere hier wenig aktiv, so dass Sie diese Zeit auch für sich zum Ausruhen nutzen können. Am Nachmittag unternehmen Sie nach einem Afternoon Tea die zweite Aktivität, die bis zum Sonnenuntergang dauert (manchmal auch etwas darüber hinaus). Zurück im Camp ist es Zeit für ein Abendessen und einen Drink am Lagerfeuer.
Für die Teilnahme an den Pirschfahrten sind keine speziellen Vorkenntnisse oder besondere körperliche Fitness notwendig. Allerdings sollte man beachten, dass die Safarifahrzeuge offen sind und man viel in unwegsamen Gebieten auf holprigen Pisten unterwegs ist. Bitte unterschätzen Sie niemals die Kraft der Sonneneinstrahlung und achten Sie auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr.
Safari und Kinder: Viele Lodges und Camps schreiben ein Mindestalter für die Aufnahme von Kindern vor (meist 12 Jahre, in Einzelfällen auch jünger). Ob die Teilnahme der Kinder an den Aktivitäten möglich ist, wird vor Ort vom Camp/Lodge Manager bzw. Ranger entschieden. Oftmals gelten dann spezielle Bedingungen, auch in Bezug auf die Unterbringung (z. B. mit einem Erwachsenen). Diese sind von Lodge zu Lodge unterschiedlich.
Die Straßenkriminalität in Gaborone und anderen Städten beschränkt sich im Wesentlichen auf Taschendiebstahl und Kreditkartenraub. Einbrüche und Raubüberfälle auf Fußgänger und Autofahrer kommen nur selten vor. Es sollten keine Gegenstände, vor allem Taschen, im Auto gelassen werden.
Auch fahrende Autos sollten verschlossen werden, um z .B. Taschendiebstahl an roten Ampeln zu verhindern. Grundsätzlich empfiehlt es sich, die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes zu beachten.
Wie in jedem anderen Reiseland auch sollten Wertgegenstände nie offen getragen werden. Wertgegenstände sowie Reisepässe, Reiseschecks und Flugtickets sollten zur Aufbewahrung an der Rezeption abgegeben oder in Ihrem Zimmersafe verstaut werden. Tipp: Zur Sicherheit empfehlen wir Ihnen, eine Kopie Ihrer Reisedokumente und Ihrer Pässe separat von den Originalen aufzubewahren.
Das Straßennetz in Botswana ist nur teilweise ausgebaut, Hindernisse wie abgestellte oder liegengebliebene Fahrzeuge und vor allem freilaufende Tiere sind keine Seltenheit, entsprechend lang können Fahrten von nur wenigen Kilometern dauern.
Als offizielle Amtssprache gelten Englisch und Setswana. In weiten Teilen der Bevölkerung werden weitere Bantu-Sprachen gesprochen.
Botswana verfügt über ein hervorragendes Bildungssystem, das zusammen mit einem kostenfreien Gesundheitssystem zur Stabilität des Landes beiträgt. Oberster Grundwert, der im Gesetzt verankert ist, ist ein friedliches Zusammenleben. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass man von den Einheimischen immer warmherzig aufgenommen wird.
Hallo
Bis später
Wie geht es Ihnen/dir?
Es geht mir/uns gut, dankeI
Auf Wiedersehen
Woher kommst du?
Ich komme aus (Deutschland)
Ich heiße
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Nein
Alles in Ordnung/OK
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Entschuldigung
Hello
See you later
How are you?
I am fine, thanks
bye, bye
Where are you from?
I am from Germany
My name is…
Yes
No
Ok
Please
Thank you
Sorry
Duméla
Sala Sentle
O kae?
Ke teng
Tsamaya sentlé! (man selber geht zuerst)
O tswa kae?
Ke tswa kwa (Germany)
Leina la me ke…
Ee
Nnyáa
Go siame
Tsweetswee
Keitumetse
Intshwarele
Die Stromspannung beträgt 230 Volt. Steckdosen sind zwei- und/oder dreipolige und haben ein anderes Format zu den deutschen Steckern, ein Adapter ist notwendig. Den entsprechenden Adapter gibt es in der Regel in Supermärkten zu kaufen. Viele Unterkünfte stellen ihren Gästen einen Adapter kostenfrei zur Verfügung. Viele Camps und Lodges werden über Generatoren mit Strom versorgt, einige wenige bieten 24-stündige Stomversorgung. Manche Camps bieten eine Ladestation im Hauptbereich an, da die Gästeunterkünfte nicht mit eigenen Steckdosen ausgestattet sind.
Vorwahl für Deutschland ist die 0049.
Der Mobilfunkempfang ist nur in der Nähe größerer Städte gewährleistet. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Mobilfunkanbieter nach den aktuellen Roamingverträgen.
Gespräche ins Ausland können von Hotels oder von öffentlichen Telefonzellen (blau=Münztelefon, grün = Kartentelefon) geführt werden. Wir empfehlen den Kauf einer SIM-Karte eines nationalen Mobilfunkanbieters. Telefonkarten können in Tankstellen und Geschäften gekauft werden.
Viele Unterkünfte bieten Internetverbindungen, in entlegeneren Gebieten (z. B. Okavango-Delta) ist man nicht ans Internet angeschlossen. In größeren Städten kann man in Internetcafés online gehen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Mitnahme eines Mobiltelefons der Marke Samsung Galaxy Note 7 an Bord diverser Inlands-Fluggesellschaften aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres nicht erlaubt ist.
Obwohl Trinkgelder nicht obligatorisch sind, werden sie weltweit als Dankeschön akzeptiert und von allen Angestellten geschätzt. Die Höhe des Trinkgelds sollte die Qualität/den Service Ihrer Safari reflektieren. In Botswana gibt man Trinkgelder am besten in lokaler Währung (Pula), allerdings werden auch gängige Fremdwährungen (USD, Euro, Britische Pfund, Südafrikanische Rand) gerne akzeptiert. In Simbabwe und Sambia ist es besser, Trinkgelder in Fremdwährung (Euro und USD) zu geben.
Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, wem und wie viel Sie geben können, haben wir Ihnen folgende Richtlinie ausgearbeitet:
Rettungsdienst/Notarzt: 911/997
Polizei: 999
Krankenwagen: 997
Feuerwehr: 998
Luftrettungsdienst: 390-1601
Queens Road, Plot 1079-1084, Gaborone (Main Mall)
Tel: +267 (0) 395 – 3143 oder 370 – 4900 oder Notfallnummer +267 713 001 39
Fax: +267 (0) 395 – 3038
www.gaborone.diplo.de
Email: info(at)gaborone.diplo.de
Botswana ist Europa um eine Stunde voraus (MEZ + 1 Stunde). Während der Europäischen Sommerzeit gibt es keine Zeitverschiebung.
Africa Royal Tours ist bemüht, diese Informationen möglichst korrekt, vollständig und aktuell für Sie zusammenzustellen. Für die Richtigkeit können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Tagesaktuelle Informationen finden auf der Homepage des Auswärtigen Amtes: www.auswaertiges-amt.de. Hilfreich ist auch die Website des Zolls: www.zoll.de. Im Bezug auf gesundheitliche Fragen, wenden Sie sich bitte an einen Reisemediziner. Bei Fragen rund um Ihr Visum ist Ihnen gern unsere hauseigene Visa-Abteilung behilflich.
Montag - Freitag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Für eine Beratung vor Ort vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin.