Donnernder Rauch: Die Viktoriafälle

 

Donnernder Rauch: Die Viktoriafälle

Doppelt so hoch wie die Niagara-Fälle erhebt sich eine der bedeutendsten Weltnaturerbestätten Afrikas: die Viktoriafälle. Beeindruckend ist das Schauspiel zu allen Jahres- und Tageszeiten – ganz besonders jedoch in Vollmondnächten, wenn sich im Sprühnebel ein Mondregenbogen bildet.

An der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe liegt eines der größten Naturschauspiele Afrikas: die Viktoriafälle. Ihren Namen erhielten sie 1855 von dem schottischen Missionar David Livingstone zu Ehren der amtierenden Königin Victoria. Natürlich waren die Wasserfälle vor ihrer „Entdeckung“ durch den ersten Europäer nicht namenlos: Die Einheimischen nennen sie Mosi-oa-Tunya, was so viel bedeutet wie „Donnernder Rauch“.

Genug Sprühnebel für einen Regenwald

Eigentlich „raucht“ der Wasserfall nicht. Die ungeheure Kraft des Flusses Zambezi, der mit einer Breite von zwei Kilometern über hundert Meter in die Tiefe stürzt, wirbelt feinste Wassertropfen auf, die einen Sprühnebel verursachen. Dieser Nebel liefert genügend Feuchtigkeit für einen Regenwald am Fuß der Fälle.

Mondregenbogen über den Viktoriafällen

Ein ganz besonderes Schauspiel entfaltet sich dank des Sprühnebels bei Vollmond. Dann kann man – am besten zwischen April und Juli – einen „Mondregenbogen“ beobachten, der entsteht, wenn sich das Mondlicht in den Tröpfchen über dem Wasserfall bricht. Falls Ihr Besuch der Fälle auf den Vollmond fällt, sollten Sie unbedingt einen nächtlichen Ausflug einplanen – ein wolkenfreier Himmel ist allerdings Voraussetzung, um das Schauspiel beobachten zu können.

Reizvoll in der Regen- und Trockenzeit

Wer Wert darauf legt, den Wasserfall zu besuchen, wenn er am reißendsten ist, sollte seine Reise auf Februar oder März legen, wenn jede Minute 540 Millionen Kubikmeter Wasser hinabrauschen. Allerdings kann es dann passieren, dass man vor lauter Sprühnebel die Viktoriafälle kaum mehr sieht.
Aber auch wer die Wasserfälle zwischen September und Dezember besucht, wird belohnt. Die Wassermassen sind zwar weniger eindrucksvoll, dafür kann man ein Bad im „Devil’s Pool“ nehmen, einem natürlichen Becken an der Kante der Viktoriafälle, in denen man bei niedrigem Wasserstand mit einzigartigem Ausblick baden kann.

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