Unsere Reise durch den Süden Afrikas war ein wahrhaft atemberaubendes Erlebnis – wir beide waren von den ersten Momenten in der endlosen Weite der Kalahari bis hin zum majestätischen Helikopterflug über die tosenden Victoriafälle durchweg tief beeindruckt.
Los ging es mit dem Flug nach Johannesburg – lang, aber doch komfortabel. Als echte Afrika-Fans wissen wir natürlich schon vorab: Die Anreise lohnt sich. Durch die für uns organisierte VIP-Begrüßung und dem schnellen Durchlauf der Zollkontrolle sind die Formalien schnell erledigt. In nur vierzig Minuten nach der Landung hatten wir unser Gepäck und konnten uns auf den Weiterflug nach Kasane vorbereiten, der ersten Station unseres Abenteuers.
Kaum angekommen, ging es direkt zu einem kleinen Boot, das uns über den Chobe-Fluss brachte. Unsere erste Safari im Chobe Nationalpark stand an: Elefanten, Giraffen, und Krokodile – das alles in freier Wildbahn zu sehen, war einfach magisch. Besonders der Picknick-Stopp an der Serondela Picknick Site war ein Highlight. Wir hatten das Glück, einen schlafenden Löwen zu entdecken und uns inmitten der Natur von der Schönheit dieses Parks verzaubern zu lassen.
Auch in unserer Unterkunft, der Kaza Safari Lodge, fühlten wir uns sofort willkommen. Jede Villa war ausgestattet mit einem kleinen Plungepool und hatte einen herrlichen Blick auf den Zambezi-Fluss. Der Außenbereich war mit einer großen Veranda versehen, auf der wir die friedliche Atmosphäre und das Panorama genießen konnten. Wir hatten sogar das Glück, eines der Familienzimmer zu bekommen, das besonders geräumig und perfekt für die Zeit war.
Weiter ging es mit einer Bootsafari entlang des Chobe-Flusses, wo wir aus nächster Nähe Hippos, Büffel und zahlreiche Vögel beobachten konnten. Es war einfach unglaublich, wie ruhig und friedlich der Fluss war – der perfekte Moment, um bei einem Sundowner die Seele baumeln zu lassen. Die 45-minütige Fahrt auf dem größeren Boot, durch den Kazungula-Kanal und den Zambezi-Fluss sollte man sich nicht entgehen lassen.
Einen weiteren unvergesslichen Moment erlebten wir auf Impalila Island beim Besuch Einheimischer, wo wir einen traditionellen Dorftanz miterleben durften. Das Dorf, das von der Kaza Safari Lodge mit Wasser und Strom versorgt wird, zeigte uns die tiefe Verbundenheit der Lodge mit der örtlichen Gemeinde. Die Gastfreundschaft und die Lebensfreude der Dorfbewohner haben uns sehr berührt und waren eine wunderbare Ergänzung zu unserer Reise durch die Natur.
Ein kurzer Flug mit anschließendem Transfer brachte und zum Kariba Hafen in Simbabwe. An Bord der „Zimbabwean Dream“ erlebten wir die Ruhe des Sees und machten Bootsafaris, um Hippos, Krokodile und vereinzelt auch Elefanten zu beobachten. Die Aussicht auf die „versteinerten Bäume“ im Stausee Lake Kariba war ein einzigartiges Erlebnis. Auch die Pirschfahrt im Matusadona Nationalpark bleibt uns in Erinnerung – ebenso wie die gigantische Kariba-Staudammmauer.
Der Höhepunkt unserer Reise war zweifellos der Besuch der berühmten Victoriafälle. In Simbabwe angekommen, standen wir plötzlich vor einer Kulisse, die uns den Atem raubte – donnerndes Wasser, aufsteigender Sprühnebel, Regenbögen in der Gischt. Wir nahmen uns Zeit, mehrere der 15 Aussichtspunkte zu erkunden. Je nach Blickwinkel und Wasserstand präsentierten sich die Fälle jedes Mal aufs Neue – mal wild und tosend, mal sanfter, aber nie weniger eindrucksvoll.
Und dann: der Helikopterflug. Zwölf Minuten, die sich wie ein kleiner Traum anfühlten. Hoch über den Fällen, mit freiem Blick auf die gewaltige Schlucht und das tosende Wasser, erlebten wir einen dieser seltenen Momente, in denen einfach alles stillzustehen scheint. Ein Gefühl von Ehrfurcht, Staunen – Gänsehaut inklusive.
Diese Reise hat unseren Blick auf das südliche Afrika noch einmal geschärft. Die landschaftliche Vielfalt, außergewöhnliche Tierbeobachtungen und besondere Erlebnisse – wie die Safari auf dem Lake Kariba oder der Flug über die Victoriafälle – bleiben in Erinnerung, nicht nur als Momentaufnahmen, sondern als tiefergehende Eindrücke.
Unsere Zeit vor Ort hat uns erneut gezeigt, wie viel Nuance, Qualität und Atmosphäre in jedem Reiseziel stecken – und wie wichtig es ist, die Region persönlich zu erleben, um sie individuell und stimmig vermitteln zu können.
Wenn Sie Lust haben, Afrika auf besondere Weise zu entdecken – stilvoll, authentisch und ganz individuell –, dann begleiten wir Sie gerne bei der Planung. Sie erreichen unsere Expertin Beate unter der +49 89 12 70 91 - 105 oder beate@africa-royal-tours.de
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