So wird die Trekkingtour zu den Gorillas ein Erfolg
Uganda ist mit seinem gemäßigten Klima für Europäer sehr angenehm. Auch wenn es tagsüber bis zu 35 Grad Celsius sein können, ist es nachts mit 12 bis 18 Grad Celsius angenehm frisch zum Schlafen. Der Regenwald hat seinen Namen nicht von ungefähr, daher sind Regensachen notwendig. Bei Regen, aber auch sonst, ist eine solche Trekkingtour körperlich anstrengend und setzt eine gewisse Fitness voraus. Neben Regensachen sind gute Trekkingschuhe, die hoch über die Knöchel gehen, ein Muss. Auch lange Wandersocken, die über die Hose gezogen werden können, sind sehr empfehlenswert.
Die bewaffneten Sicherheitsguides bieten zwar vorbeugenden Schutz gegen Gefahren, nicht aber gegen die kleinen, angriffslustigen roten Feuerameisen. Und diese tragen ihren Namen zu Recht!
Feste Handschuhe, wie es sie im Baumarkt gibt, sind auch hilfreich, damit man sich festhalten kann und dabei geschützt ist. Stöcke, die zum Freimachen und -halten des Weges gute Dienste tun, bekommt man vor Ort. Bei langer Wanderung machen sie das Gehen auch deutlich bequemer.
Die vorgeschrieben Impfungen sollten auf jedem Fall eingehalten werden. Eine reisemedizinische Beratung ist daher immer sinnvoll. Für die Fotografen sei an eine den Umständen angepasste Ausrüstung gedacht: Die Lichtverhältnisse im Regenwald sind düster-und Einsatz von Blitzlicht absolut verboten. Eine extrem lichtstarke Kamera ist ebenso ein Muss wie ein Stativ, wenn man eindrucksvolle eigene Bilder von einem Silberrücken machen will.
Wer diese Tipps beherzigt, wird seine Touren in Uganda sicher im Herzen und für das Fotoarchiv bewahren können. Der Weg zu den Silberrücken belohnt durch unvergessliche Begegnungen mit Riesen der besonderen Art.